Malchiner Auftrag "Durststrecke vermeiden"
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- Kategorie: Verbandsliga
- Veröffentlicht am Mittwoch, 26. März 2014 13:11
- Geschrieben von Martin Müller
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Grimmen fast gerettet, der FSV ist froh überhaupt dabei zu sein wenn um den Klassenerhalt gekämpft wird. Der 20. Spieltag hält eine Reihe von Duellen auf Augenhöhe bereit. Wir gucken nach Grimmen. Wieder hat es der FSV Malchin mit so einer Mannschaft zu tun, deren Gesicht sich in der Winterpause auf reichlich Position verändert hat.
Der Aufwind beim Samstags-Gegner Grimmener SV hat aber auch noch andere Gründe und so gehen die Rot-Weißen als Außenseiter auf die Tournee.
Im Tabellenkeller der Mecklenburger Verbandsliga geht es rund und am liebsten würde auch der FSV schnell wieder in die erfolgreiche Punktespur zurück, doch hängen die Trauben beim Grimmener SV hoch. Das Hinspiel ging an die Pasch-Schützlinge und läutete eine lange Malchiner Durstrecke ein. Genau so eine Talsohle soll es bei Rümker, Netling, Pätzold und Co nicht mehr geben. Nach dem verdienten 2:0-Sieg gegen den stark besetzten FC Neubrandenburg 04 ist die Elf von Trainer Eckardt Pasch fast gerettet. Aus den vier Duellen nach dem Winter gab es neun Punkte, die Ausbeute bedeutet einen keineswegs überraschenden und hochverdienten Rang vier in der Wertung der Rückrunde.
Mit Top-Torjäger Nils Gütschow (VFC Anklam) und Keeper Maurice Wühn (Torgelower SV Greif) wurde der Kader an entscheidenden Stellen verbessert, zudem steht Bentwischs Routinier Boy noch in den Startlöchern. Bei den Malchinern ist der Ärger über die erste Niederlage der Rückrunde verflogen.
„Die Schlappe war verdient. Aber wenn man sieht wie Pampow gefeiert hat, haben wir auch nicht alles falsch gemacht“, erklärte Torjäger Tom Rzeszutek. Dass der Vier-Tore-Mann wieder in der Startelf auftaucht, gilt als sicher. Allerdings bleiben Trainer Marcus Budniak einige Sorgenfalten. Gleich ein Quintett könnte den 1919ern fehlen. Jan Niemann, Andreas Plagens, Patrick Gieseler, Toni Hewelt und Felix Sugint plagen sich mit gesundheitlichen Problemen herum.
Anpfiff auf dem Grimmener Rasenplatz ist um 14 Uhr. Wann immer der Tabellen-Elfte im Seelenbinder-Stadion auftaucht, spielen eine Reihe von Niederlagen in der Chronik mit.
Die Malchiner hadern nicht mit der Statistik und wollen fighten, um Punkte für den Klassenerhalt zu erringen.