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FSV: 346 Minuten ohne Gegentor enden in Grimmen

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Jubelstürme brachen nach dem Schlusspfiff weder beim Grimmener SV noch auf Seiten der Malchiner aus. Leistungsgerecht blieb das 1:1 und so war die letzte Aktion des Spiels bezeichnend unspektakulär, wie die meisten Teile des Duells. Schiedsrichter Alexander Rau wartete die Ausführung dann doch nicht mehr ab und beendet die Party. Nico Libnow wusste nicht so recht wohin mit der Kugel und hielt den Ball einfach in seinen Händen.

Die Aktion wie es zu dem Einwurf kam blieb unübersichtlich und ein Fehler wollte er nun auch nicht machen. Der Malchiner Blondschopf zögerte einen Moment zu lange. Geändert am Endstand hätte des Manöver ohnehin nichts. Runde 30 Minuten zuvor war diese Stelle kurz vor der Mittellinie Ausgangspunkt für das Ende einer Malchiner Serie von der die Spieler selbst wohl kaum etwas wussten. Gütschow spielte einen weiten Einwurf von dort über die FSV-Recken, Rambow bediente Sturmpartner Boljan. Das GSV-Sturmgespann hatte wenig Mühe das 1:1 zu erzielen. Nach 346 Minuten war damit eine Malchiner Leistung beendet, die nur als B-Wertung taugt, aber Grundlage für den Klassenerhalt sein könnte. Nach drei Spielen in der Fremde ohne Gegentor klingelte es im Schwartz-Kasten. Auch im ersten Teil hatten Norman Kurth, Andi Plagens, Robert Pätzold und Toni Hewelt die letzte Reihe fast sauber halten können.

 

Im zweiten Part galt es dann Schwerstarbeit zu leisten, da die Entlastung fast komplett fehlte. Die Malchiner führten seid der 15. Minute durch einen Treffer von von Andreas Plagens mit 1:0. Tom Rzeszutek wurde im Sechzehner rüde von den Beinen geholt. „Die erste Halbzeit war gut von uns. Nach dem Wechsel war uns klar, dass Grimmen Druck aufbauen wird“, zog Kapitän Matthias Netling sein Fazit. Felix Rümker hatte in der 27. Minute das 2:0 auf dem Fuß. Grimmen brachte im ersten Part kaum Strafraumszenen zu Stande. Grimmen kam mit offensiverer Ausrichtung aus der Kabine und schnürte die Gäste teilweise ein. Start-Elf-Rückkehrer Felix Sugint musste die letzte halbe Stunde von draußen mitzittern. Der Muskel streikte. Er freute sich über den gewonnen Zähler der wichtig werden könnte und sein gutes Comeback.

 

FSV Malchin: Schwartz, Kurth, Plagens, Pätzold, Hewelt, Baumann, Netling, Rümker (89. Niemann), Libnow, Sugint (59. Vreydal), Rzeszutek