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Kein Sahnetag, Malchin unterliegt Greifswalder Spitzenteam

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Trikot-Ärger und Stau auf der Autobahn, dazu einige vergebene Chancen. So richtig glatt lief es am siebten Spieltag der Verbandsliga nicht für die Fußballer des FSV Malchin. Gegen den starken Greifswalder FC hätte es einen Sahnetag gebraucht, um das Starensemble aus den Angeln zu heben. Trotz einiger unglücklicher Umständen, unmöglich war eine Überraschung nicht.

„Mist. Hier war heute mehr drin. Wir müssen einfach unsere Möglichkeiten nutzen“, ärgerte sich Christoph Bergmann noch auf dem Spielfeld. Nach dem Abpfiff war der Malchiner Mittelfeldmann noch gar nicht richtig vom Platz gegangen, da hatte er schon die Analyse parat. Die Rot-Weißen unterlagen dem GFC mit 1:3. Doch der Tabellenzweite musste einige brenzlige Situationen überstehen. Das Spiel begann mit einigem Ärger. Ursprünglich wollten die FSVer in weißen Trikots auflaufen, an die Absprachen wollten sich die Organisatoren aus Greifswald am Spieltag dann nicht mehr erinnern. So mussten die Platzherren ausweichen und im ungewohnten blauen Trikots das Heimspiel bestreiten. Zu allem Überfluss versackten Mehmet Yildiz und Nico Libnow in einem Stau auf der Autobahn.

 

Statt zum Anpfiff erreichte das Duo erst in der Halbzeitpause die Kabine. Ein Ärgernis. Wohl fühlte sich stattdessen ein alter Bekannter an der Peene. Velimir Jovanovic nutzte den ersten Angriff der Partie für einen Sonntagsschuß. Mit dem Außenrist lupfte der ehemalige Malchiner das Leder in das Dreiangel des Tores. Die frühe Führung aus der 12. Minute schockte die Platzherren nicht. Ein unterhaltsames Fußballspiel wurde deshalb unterhaltsam, weil die Platzherren ihren Anteil hatten. Ole Meyer hatte die beste von einigen Malchiner Gelegenheiten, scheiterte an GFC-Schlussmann Barz. Nach dem Wechsel gab es dann eine Szene, die viel diskutiert wurde. Hannes Kulartz hatte sich das Spielgerät im Sechzehner erobert und spurtete Richtung Torwart. Seinen Querpass auf Hannes Jähnke kam etwas zu spät.

 

Das 1:1 war zu diesem Zeitpunkt fällig. Der GFC wirkte nicht mehr souverän. Das änderte sich in der 65. Minute. Frank Rohde traf und schnürte gleich noch einen Doppelpack. Mit 0:3 schien das Duell entschieden. Hannes Kulartz öffnete das Match noch einmal als er in der 75. Minute zum 1:3 versenkte. Die Hoffnung auf einen Endspurt beendete Jovanovic in der 86. Minute als er einen Konter abschloss.

 

FSV Malchin: Müller; Köllmann, Klepper, Koch, Rümker (76. Libnow), Pätzold, Meyer (57. Nennemann), Bergmann, Meier, Kulartz, Jähnke