Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2864
Anzahl Beitragshäufigkeit
5446667
   

Kunstrasen: Kroos, Jovanovic und Frechdachse

Details

Nicht nur Velimir Jovanovic und Roland Kroos stehen für ein Stück große Fußballwelt, die am Sonnabend zum Punktspiel in Malchin aufschlägt. Das Duo kommt als Gegner des Malchiner FSV. Ein ungleicher aber wohl nicht unschlagbarer Kontrahent. Pampow, Güstrow nun Greifswald. Wieder macht am Sonnabend ein großer Name Station an der Peene. Mit im Teambus sitzt reichlich Prominenz.

 

Philipp Meier ist ein Schelm. Prominent ist „Nebel“ eher nicht. Auch wenn er seit Samstag ein paar Meriten mehr auf seinem Kerbholz gravieren konnte. Wie der Mann mit der Rückennummer 15 in Görmin den dritten Treffer seiner Mannschaft einleitete, war aller Ehren wert. Eine Vorlage von Ole Meyer legte der 26-Jährige per Hackentrick zurück und hebelte die Görminer Defensive aus. Sturmkumpel Jähnke hatte leichtes Spiel den ersten Auswärtssieg der 1919er festzuzurren und schob ein. Meier bereitete in Görmin alle drei Treffer vor. „Na gut, beim zweiten Tor war auch etwas Glück und irgendein anderes Bein dabei“, machte der Dauerläufer geltend. Kategorie Frechdachs.

 

Ob Roland Kroos den Malchiner Wirbler kennt ist nicht überliefert. Der Vater von Real Madrid-Star Toni ist Trainer beim Greifswalder FC und erhöht den Promifaktor am Sonnabend auf dem Kunstrasen. Nicht nur wegen des Coaches, der mit den Hansa-Junioren in der Bundesliga große Erfolge feierte, sind die Boddenstädter klar im Vorteil. Der GFC-Kader zählt zu den stärksten der Verbandsliga und schielt auf die Meisterschaft. Neben Roland Kroos sorgt noch jemand für große Namen, die den GFC-Tross begleiten. Die Malchiner kennen mindestens einen Spieler der Gegner gut. Es wird die Rückkehr von Velimir Jovanovic geben. Der 30-Jährige lernte einst auf dem Kunstrasen in Malchin das Fußballspielen, bevor es ihn zur TSG Neustrelitz und später Energie Cottbus zog.

 

„Greifswald hat letzte Woche eine bittere Niederlage einstecken müssen und ist in Zugzwang. Unser letzten beide Heimspiele waren offensiv etwas dröge. Wir wollen sehen ob wir diesmal mehr Power nach vorne entwickeln können.“ Nach dem ersten Auswärtssieg soll am liebsten auch auf eigenem Platz endlich der Knoten platzen. Gewiß keine leichte Aufgabe, jedoch eine reizvolle. Die Malchiner ziehen vor dem Duell gegen den Greifswalder SV auf den Kunstrasen um.