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Fairplay-Wertung sieht ungewohntes Duo vorne

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Rennen, beißen, kratzen: treffende Verben die beim Fußball mit einem knallharten Abstiegskampf assoziiert werden. Im Kampf um den Klassenerhalt scheint jedes Mittel recht zu sein. Doch es geht auch anders. Rund 10 Tage bevor die höchste Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns ihre Punkterunde wieder aufnimmt, liegt eine Mannschaft in der der Fair Play Wertung vorne, die bei der Zählung von Verwarnungen und Platzverweisen gemäß des Tabellenplatzes nicht dort vermutet werden könnte.

In Führung liegen derzeit der FC Anker Wismar und der FSV Malchin. Verwunderlich scheint zumindest die gute Position des FC Anker nicht. Die Torfabrik liegt aussichtsreich im Rennen um die Meisterschaft auf Platz 2 der Tabelle. Kein Platzverweis, weder per Ampelkarte noch per glatten Feldverweis, verursachte die Elf von der Ostsee. Nicht einmal 20 Verwarnungen per gelben Karton mussten die Schiedsrichter aussprechen. In Führung aber liegt der FC Anker auch in dieser Wertung nicht. Dort steht mit dem FSV Malchin ein sportlicher Gegenpol. Eine Mannschaft aus den Niederungen der Tabelle, die um jeden Zähler fighten muss und dies auch tat. Die Malchiner haben keinen einzigen Sperrtag gegen ihre Spieler abzubrummen gehabt. Platzverweise gab es nicht, lediglich 19 gelbe Karten. Dass dies kein Zufall ist, zeigt ein Blick aufs letzte Jahr.

Auch dort bleiben die 1919er lange im Rennen um die Fairplay-Wertung, wurden am Ende Zweiter.

Am Ende der Fairplay-Wertung liegt der Sievershäger SV.

Interessant ist ein Blick auf Platz 3 und 4. Dort stehen mit dem TSV Friedland und dem Grimmener SV zwei Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Erst dann folgt Spitzenreiter SV Waren 09.