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Roter Strich überholt engagiertes FSV-Team

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Im Heimspiel gegen den TSV Bützow konnten die 1919er das Abrutschen auf einem Abstiegsplatz nicht verhindern. Maik Wießmann glückte per Kopfball in der 23. Minute eine glückliche Führung für den Bützower TSV. Der FSV Malchin ist nun mehr denn je unter Zugzwang. Trotz einiges engagierten Auftrittes und einiger flotter Attacken kamen die Platzherren nicht zum Ausgleich.

„Wir haben richtig Fußball gespielt. Viel investiert und bekommen ein doofes Ding. Vorne fällt so ein Ball nicht rein“, ärgerte sich Robert Pätzold. Der Kapitän musste in der Endphase mit Krämpfen vom Platz. Ein Indiz dass die Malchiner am Sonnabend an die Schmerzgrenze gingen. Nach drei Matches in 7 Tagen mobilisierten die Peenestdäter ihre letzten Kraftreserven. Da Hannes Jähnke (64.) oder Felix Rümker (73.) das nötige Glück im Abschluss fehlte, stand am Ende eine Heimniederlage im bitteren Protokoll. Das Aufeinandertreffen begann zögerlich. Nicht nur Bützows Trainer Helge Marquardt hatte einige Ausfälle zu verzeichnen, auch die Malchiner konnten nicht auf das komplette Personal zurückgreifen.

 

Antreiber Matthias Netling hing auf der Autobahn fest, ebenso wie Christoph Bergmann schaffte er es nicht pünktlich zum Anpfiff. Robert Pätzold und Nico Libnow übernahmen die Schaltzentrale im Mittelfeld. Die ersten 25 Minuten gingen eher mau daher. Bützow war das etwas aktivere Team und kam nach einer weiten Flanke durch Mittelstürmer Wießmann zum Führungstor. Ab jetzt übernahmen die Platzherren die Initiative und spielten kein mieses Heimspiel. Das Chancenplus lag ebenso wie die Spielhoheit nun bei den Platzherren. In der zweien Hälfte spielte sich fast alles bis auf wenige Ausnahmen im der Hälfte der Bützower ab. Am Ende der englischen Woche blieben die Rot-Weißen torlos. Null Punkte aus drei Partien heißt die Bilanz aus den Kräftemessen mit den großen Brocken der Liga. Spätestens am Samstag im Heimspiel gegen den TSV Bützow hatten die 1919er Zählbares verdient.

 

FSV Malchin: Wedell; Rümker, Asmus, Nennemann, Köllmann, Pätzold (70. Westphal), Libnow, Wagenknecht (85. Dill), Yildiz, Jähnke, Kulartz