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5 und mehr Strahlemänner - Sieg gegen Wismar mit glücklichen Comebackern

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Fünf vor Freude strahlende Gesichter brachte der Malchiner Testspiel-Sieg gegen den PSV Wismar zu Tage. Dass die meisten Beine dieses Quintetts in der Abwehr zu finden waren, ist eine nicht ungewöhnliche Randnotiz. Bei den FSVern fehlte fast der halbe Kader.

 

Die größte Last von der Schultern fiel Karsten Libnow. Schon einige Male musste der Vereinspräsident im Tor aushelfen. Einen Sieg gab es nie wenn Libnow das Gehäuse hütete. Dies änderte sich. Viel Arbeit bescherte ihm der Aufsteiger zur Landesliga nicht. Der PSV Wismar kam mit der Referenz von drei Siege aus drei Testspielen an die Peene.

Am kommenden Samstag feiert Wismar Saisonstart. In der Landesliga ist dann die TSG Gadebusch erster Gradmesser.

 

Der Saisonstart ist für Carlo Nennemann noch entfernt, dennoch freute sich der 25-Jährige auf die 70. Minute. Im letzten Spiel für seinen alten Verein Traktor Dargun verletzte sich der Mittelfeldmann schwerer. Gegen Wismar konnte er erstmals nach seinem Wechsel im Malchiner Trikot auflaufen. Nach dem 20 Minuten Einsatz gab Nennemann Grünes Licht. Nun ist der Neue zunächst beruflich unterwegs und stößt Mitte August wieder zur Mannschaft.

 

Seinen Einsatz unbeschadet überstand Anton Messing und spulte 45 Minuten ab. Eine Verletzung in der Vorbereitung im Sommer 2016 zwang den Routinier zu einer Zwangspause von einem Jahr in dem er gänzlich ohne Einsatz blieb. Der Innenverteidiger pirscht sich allmählich an alte Form heran und dürfte eine wichtige Stütze werden.

Sogar 90 Minuten konnte Robert Pätzold abspulen. Der Kapitän verletzten sich Anfang April im Knie. Kurzeinsätze feierte die Gallionsfigur der 1919er schon im Verlaufe der Rückrunde. Die Kraft für permanente 90 Minuten-Spektakel holt sich Defensivallrounder im Training. Im polnischen Ploty werden weitere Minuten folgen. Fünf Duelle stehen den 1919ern an zwei Tagen ins Haus.

 

Nummer 5 der 1919er Strahlemann-Liste blieb Marcus Budniak. Der Trainer hielt aufgrund der Personalnot im zweiten Teil als Spieler die Abwehr zusammen und freute sich über die neuen Alternativen. „Offensiv war kein Augenschmaus zu erwarten. 3 Spiele in 7 Tagen sind nicht so leicht, wir mussten zudem einige Ausfälle verkraften. Mir war wichtig dass wir die Belastung dosieren konnten und defensiv stabil blieben.“

 

Die Tore für die Malchiner erzielte Hannes Jähnke. In der 40. Minute bediente ihn Robert Pätzold. In der 75. Minute servierte Philipp Meier blendend. Am Ende hätten die Rot-Weißen das Ergebnis noch höher schrauben müssen. Nennemann, Munkelberg und Meier verzogen jedoch, beließen es so unfreiwillig beim 2:0-Endstand.

 

FSV Malchin: Libnow; Rümker, Messing (46. Budniak), Pätzold, Köllmann, Klepper; Munkelberg (46. Stülpnagel), Bergmann, Netling (70. Nennemann), Jähnke, Meier