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FSV: Flut der Gegentreffer in Schwerin stoppen

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Vier Auswärtsspiele bestritt der Malchiner Verbandsligist in dieser Saison. 23 Mal musste der FSV dabei den Ball aus dem eigenen Netz grabbeln. Knapp sechs Gegentore pro Spiel im Schnitt sprechen eine eindeutige Sprache. Nun geht es zum FC Mecklenburg Schwerin, dem nächsten Hochkaräter der Liga.

Eigentlich logisch, dass die Rot-Weißen bei dieser schrillenden Gegentorbilanz ein gänzlich nacktes Punktekonto auf fremden Plätzen avisierten. Sechs. Drei, Sieben, Sieben : Ein dickes Stoppzeichen muss gesetzt werden, ob dass bei der Reise nach Westmecklenburg klappt, bleibt abzuwarten. Für viele Insider ist der FC Mecklenburg Schwerin ein Geheimfavorit in der Liga, dem der Sprung unter die Top Drei zugetraut werden muss. Enorm personell verändert, dazu reichlich Änderungen im Umfeld lassen die Landeshauptstädter den Fußball auf einem anderen Level leben, als zuletzt die Eintracht-Tristesse. Mit Christopher Schmandt, David Laudahn, Enrico Karg verpflichtete der Club etablierte Verbandsligaspitzenkräfte. Das temporeiche Trio mit überragenden Dribblingqualitäten führt die Offensive an. Mindestens ebenso viele Neulinge stehen im Mittelfeld und Abwehr in der Startelf. Von solcher Personalvielfalt kann der Tabellenvorletzte von der Peene nur träumen. Mit Patrick Gieseler und wohl auch Hannes Jähnke werden zwei weitere Spieler verletzungsbedingt ausfallen. Der FSV-Kader ist über die Schmerzgrenze hinaus erschöpft. Die Spieler, die unter der Woche trainieren konnten, waren eifrig bei der Sache. Ein gutes Zeichen. „Er war noch zu jung für das Karriere-Ende“, lacht Felix Sugint, wenn er über Malchins vermeintlichen Neuzugang spricht. So richtig neu ist Ramon Spörke auch gar nicht. Der 18-Jährige stand in der letzten Saison im Verbandsligakader, bevor es ihn beruflich aus der Mecklenburger Schweiz zog. Der junge Angreifer wird am Sonnabend zu Malchins Kader hinzustoßen, um die akute Personalmisere bei den Rot-Weißen abzufedern Anpfiff ist bereits um 13 Uhr und damit eine Stunde früher als gewöhnlich. Der Spielort ist ebenfalls ein unbeschriebenes Blatt aus Malchiner Sicht.

Angepfiffen wird der 10. Spieltag der Verbandsliga im Lambrechtsgrund. Die anderen Partien dieser Runde versprechen Brisanz. Bis auf Malchin und Roggendorf, duellieren sich die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte untereinander.