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Penzlins-Elfer-Könige entkommen Niederlage beim FSV

Details

Die Malchiner Elf bot am Sonnabend eine überraschend starke Leistung gegen den Penzliner SV und trennt sich 2:2. Zwei Elfmeter bewahren den Spitzenreiter vor der ersten Saison-Niederlage.

Bisher rauschte der Penzliner SV geradezu durch die Saison. Egal ob Punkt oder Pokalspiel, der Absteiger aus der Verbandsliga, welcher sich im Sommer personell neu aufstellte konnte alle seine Spiele gewinnen. Man führt die Liga mit großem Vorsprung an. Am Sonnabend bekam die PSV-Saison einen kleinen Fleck. Der Malchiner FSV trotzte dem Spitzenreiter nicht nur einen Zähler ab, er hatte die Tormaschine der Liga am Rande einer Niederlage. Torwart Paul Buschke sowie Angreifer Norman Richter mit seinen eiskalten Elfern retteten die Stamm-Schützlinge.

 

Der Stadionsprecher hatte es gar nicht so richtig bemerkt. Beim Verlesen der Mannschaftsaufstellung nannte er noch Malte Emberger in der Startformation. Doch der Torwart verletzte sich beim Aufwärmen. Richard Holst übernahm den Part zwischen den Pfosten. Ein Fakt, der in der 27. Minute zum Tragen kam. Holst eilte aus seinem Kasten und kam nicht ans Leder, wohl aber der pfeilschnelle Lukesch der gefoult wurde. Den Elfmeter verwandelte Norman Richter. Es war der erste Torschuß der Gäste. Da hatte der gut sortierte Platzherr mehr zu bieten. Der Malchiner Anhang hatte schon den Torschrei auf den Lippen als Jähnkes Schuss an den Pfosten klatschte. Jähnke, von seinen Nebenleuten geschickt freigespielt, rückte in den Fokus. Eine Unachtsamkeit kippte die Ausgangslage. Michael Kaul war einen Schritt zu spät und griff dem FSV-Attackler ans Hemd. Rote Karte, klare Sache.

 

Der Kunstrasen brodelte wie lange nicht als der fällige Freistoß einschlug. Als der Überzahl FSV in der 49. Minute in Führung ging, war noch mehr Salz in der Suppe. Lange hielt der von Hannes Jähnke und toll servierte Vorsprung nicht. Lukesch fiel im Strafraum, viel Berührung konnte man nicht erkennen aber der Angreifer macht bekanntlich nicht nur mit dem Ball aus wenig viel. Es gab Elfmeter. Wieder schickte Richter Holst in die falsche Ecke. Im Duell zehn gegen elf hatte der konzentrierte Gastgeber mehr Möglichkeiten den Siegtreffer zu setzen. Eines Spitzenreiters würdig, versuchten Kowahl, Timper und Co es weiter auf Sieg zu spielen um den fehlenden Erfolg zum Vereinsrekord zu brechen. Die Himmelsstürmer blieben jedoch eher die glücklichere Truppe.

 

FSV Malchin: Holst, Dill, Libnow, Hensel, Köllmann, Schmidt, Weinreich, Poulios (76. Asmus), Yildiz, Kulartz, Jähnke