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FSV dreht 0:2 in einem irren Spurt

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Es war der irrste Heimauftritt den die 1919er im Jahr 2023 hinlegten. Die 1919er legten eine fantastische Aufholjagd hin. 4:2 besiegte Fußball-Landesligist FSV Malchin den VFC. Dabei reichten den Platzherren knappe 13 Minuten um vier Treffer zu erzielen und einen 0:2-Rückstand in einen Sieg zu wenden.

Einmal noch muss der FSV Malchin im Jahr 2023 antreten. Am Freitagabend geht’s nach Grimmen zum letzten Auswärtsspiel des Jahres. Von ihren Heimfans verabschiedeten sich die Rot-Weißen mit einem kleinen Spektakel. Am Sonnabend sah 20 Minuten vor dem Ende alles nach einer faustdicken Überraschung aus. Die stark abstiegsbedrohten Gäste aus Anklam führten nicht zuletzt aufgrund ihrer Kaltschnäuzigkeit auf dem Kunstrasen am Fritz-Reuter-Platz mit 2:0. Dabei erzielte Spielertrainer John-Phillip Bruhns mit einem 25-Meter-Freistoß, den Torwart Malte Emberger falsch einordnete, das 2:0 für die Gäste. Malchins Coach Marcus Budniak musste sich nicht selbst aufstellen, hatte jedenfalls bessere Alternativen. Nicht zuletzt aufgrund der Auswechslungen konnte das Spiel gekippt werden. Am Ende passte im Malchiner Auftritt einfach alles. Mit Rückständen kennt sich die Mannschaft mittlerweile aus. Wiedereinmal schluckten die Hausherren, die nicht einmal schlecht spielten aber etwas zu fahrig wirkten, zwei Gegentreffer vor eigenem Publikum.

 

„Es spricht dann für den Truppe, die sich selbst aus dem Schlamassel befreite, auch wenn der eine oder andere wohl nicht mehr an ein Wunder glaubte“, lobte Budniak später. Eingeleitet wurde die Aufholjagd nach einem Foul an Mehmet Yildiz. Den fälligen Elfmeter verwandelte Hannes Kulartz sicher. Keine zwei Minuten später war Mehmet Yildiz auf dem Flügel durchgebrochen, seine scharfe Hereingabe landete im Tor. Es war wohl ein Eigentor. Der Kunstrasen glühte. Während die Heimfans die Roten nach vorne trieben, ließen bei den personell arg gebeutelten Gästen die Kräfte nach. Hannes Jähnke setzte sich in der 79. Minute auf der linken Außenbahn geschickt durch und fand wiederum Yildiz. Der Mann mit der Rückennummer 11 traf zur 3:2-Führung. Erneut Yildiz war dann in der 84. Minute freigespielt, er erzielte das 4:2. Die Schlussphase musste die Malchiner Crew in Unterzahl zu Ende bringen. Hannes Jähnke kassierte die Ampelkarte, des nicht immer souveränen Schiedsrichters. Den Anklamern war das Bemühen nicht abzusprechen das Blatt noch einmal zu wenden, doch ließen Libnow, Köllmann, Pätzold und Co nichts mehr anbrennen und setzten mit dem dritten Heimsieg der Saison ein dickes Ausrufezeichen ans Ende des FSV-Heimspieljahres.

 

FSV Malchin: Emberger, Dill (61. Rümker), Köllmann, Hensel, Asmus (61. Pätzold), Schmidt (78. Podgorskij), Weinreich, Jähnke, Poulios (46. Libnow), Kulartz, Yildiz