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Malchiner Doppelschlag nicht ausreichend

Details

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison endet ein Malchiner Heimspiel 2:2. Dabei holten die 1919er einen Zwei-Tore-Rückstand auf. Ein Doppelpack von Hannes Kulartz hat dem Malchiner FSV zumindest einen Zähler beschert. Trotzdem gabs nach dem Abpfiff auf Seiten der 1919er lange Gesichter. Man hatte sich mehr vorgenommen und konnte seine spielerischen Vorteile zu selten zeigen.

Merkwürdige Gefühlswelten durchlebte der Malchiner Kunstrasen und seine Besucher am Sonnabend. Während die Richtenberger mit dem Remis – trotz vermasselter klarer Führung – zufrieden waren und mit einem Lächeln vom Platz gingen, gabs bei den Rot-Weißen hängende Köpfe. Einigkeit herrschte in beiden Lagern nur in einem Punkt. Mann des Spiels war der Schiedsrichter und sein Gespann, dem die Leitung des Duells aus den Händen glitt. Unstrittig waren die Entscheidungen des Unparteiischen, welche die Gäste in Vorhand brachten. Ein unnötiger Ballverlust am Sechzehner begünstigte den ersten Richtenberger Elfmeter. Dem nicht genug, gabs keine zehn Minuten wieder einen korrekten Pfiff. Nach einer harmlosen Szene langte die Malchiner Deckung zu hart zu. Es stand 0:2. Doch die Platzherren kamen zurück. Und wie! Erst setzte Netling einen Kopfball ins Tor, der Ball hatte die Linie wohl deutlich überschritten. Dennoch fand der Treffer keine Anerkennung. Torlinien-Technologie gibt’s in der Landesliga nicht. Dann traf Jähnke und wurde später im Abseits vermerkt. Die Einschläge am Richtenberger Strafraum häuften sich. Kulartz per Abstauber (42.) und per Kopfball (44). drehten das Duell. Der FSV war obenauf und wurde vom Pausenpfiff gestoppt.

Die Malchiner Bank reagierte auf das teilweise ruppige Gebaren auf dem Rasen mit einem Dreifachwechsel. Pätzold, Rümker und Munkelberg kamen aufs Feld und initiierten ein Zehn-Minuten-Powerplay. Hannes Jähnke und Hannes Kulartz hatten auch gleich dicke Chance um den Spieß komplett umzudrehen. Die ersehnte Führung glückte nicht. Anschließend verflachte das Match und geriet zu einer fürchterlichen Einwurf-, Freistoß-, und Reklamier-Show, in der die Gäste deutlich öfter am Malchiner Strafraum auftauchten als umgedreht.

 

FSV Malchin: Holst, Netling, Hewelt, Asmus (46. Pätzold), Messing, Dill, Weinreich, Peters (46. Rümker), Kruschel (46. Munkelberg (84. Köllmann)), Kulartz, Jähnke