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Arena der wenigen Tore: Malchin in Mirow erwartet

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Abwehrchefs fühlen sich in Mirow offenbar besonders wohl. Für den FSV Malchin dürfte Matthias Netling wieder im Brennpunkt auflaufen. Vor drei Wochen noch, war eine Comeback des Routiniers in weite Ferne gerückt.

 

Nein das Stadion in Mirow hat keinen besonderen Namen. Für übermäßige Torfestivals ist der Rasenplatz am Leussower Weg auch nicht bekannt. Sollten sich die Mirower irgendwann mal auf die Suche nach einer Bezeichnung für ihre Heimspielstätte begeben, wäre ein Bezug zu „Beton“ oder „Mauer“ sinnvoll. Jedenfalls einer, der die Abwehrstärke hervor hebt. In den Reigen der wenigen Treffer einsteigen will auch Matthias Netling. Nach einer schmerzlichen Verletzung in der Saisonvorbereitung findet der 31-Jährige wieder zu alter Stärke zurück und will Tore gegen seine Mannschaft verhindern.

„Gut, dass Matze wieder da ist. Erst recht wo gerade Ben Fischer und Robert Pätzold fehlen ist eine stabile Defensive für uns wichtig“, weiß Holger Huhs. Der Co-Trainer hat schon Mirow-Erfahrung. Im Pokalwettbewerb traf er mit dem 1. FC Neubrandenburg auf die von Stürmer Christoph Bednarz angeführte Elf. Der FCN siegte knapp mit 1:3. Nun muss er mit dem FSV Malchin anreisen, um den Mirower Riegel zu bespielen. Am Sonnabend geht die Reise des Malchin in eine Spielstätte, die für wenig Tore bekannt ist. Gerade einmal 29 Treffer bekamen die Zuschauer in Mirow in den bisherigen neun Punktspielen dort zu sehen. Das ist der zweitniedrigste Wert der Liga. Am Ende der Tortabelle liegt die Darguner Klostersee-Arena in der bislang erst 18 Tore gefallen sind. Der FSV Mirow/Rechlin kommt als Heimmacht daher. Sechs Siege konnte die Mannschaft auf eigenem Platz feiern. Die Heimstärke lässt die Elf von Trainer Joachim Kittendorf, der Routinier kehrte nach einer Auszeit im Winter zu seiner Herzensangelegenheit als Chef-Coach zurück, an den Klassenerhalt glauben.

 

Mit nur zwei magere Zähler stehen die Blau-Weißen über dem roten Strich und haben noch ein haariges Programm vor der Brust. Keine leichte Aufgabe für die 1919er. „Wir freuen uns wieder auf Rasen spielen zu können. Das ist schon anders“, meint Felix Sugint, der am Mittwoch mit seinen Teamkameraden erstmals in diesem Jahr im eigenen Block-Stadion trainieren konnte. Mit dabei war nicht Matthias Netling, der Kraft sammelte. Immerhin traf Mirow auf eigenem Platz stolze 20mal. Netling und seine Nebenleuten steht reichlich prekäres ins Haus. Anpfiff ist um 14 Uhr.