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Ein Trio ist dem FSV auf den Fersen

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Es beginnt nun das letzte Drittel der Saison in der Fussball-Landesliga. Acht Spiele stehen noch aus. In der Tabelle konnte der FSV 1919 Malchin seinen Vorsprung ausbauen. Doch Gelassenheit kehrt bei den Rot-Weißen nicht ein. „Wir haben noch ein hammerhartes Programm vor der Brust“, weiß Matthias Netling. Schon am Sonnabend sind die Rot-Weißen beim äußerst heimstarken FSV Mirow gefordert.

Es war das sechste Duell zwischen dem FSV Malchin und Hanse Neubrandenburg und irgendwie war es wie immer, wenn der SV Hanse Neubrandenburg auf dem Malchiner Kunstrasenplatz aufkreuzt. Am Ende blieben die Punkte in Malchin. Das war auch im dritten Anlauf der Fall. Einen gravierenden Unterschied hatte diese Ansetzung der 18. Runde dennoch parat und zog deshalb die Zuschauer in seinen Bann. Sonst geizten die Akteure mit Torraumszenen, nicht so an diesem Ostersamstag. Es gab Chancen für mehr als einen Treffer. „Wir müssen uns schon ein wenig ärgern, nicht das zweite Tor nachgelegt zu haben“, befand Felix Sugint. Der Antreiber musste mit ansehen wie vor 110 Zuschauern das Match mit einem heftigen Hagelschauer begann. In dieser Phase hinein stürmte der Platzherr. Ein langer Ball von Nico Libnow fand Hannes Jähnke. Der Torjäger knipste, als er Keeper Robert Holtz umkurvte und ins leere Tor einschob. Fortan waren beide Auswahlen im Ballbesitz bemüht, agierten mit viel Elan und Tempo. Chancen hatte der Platzherr. Alleine Holtz im Hanse-Kasten brachte immer wieder seine Fäuste ans Leder. Hanses beste Chance vergab Döscher, als er abgedrängt ans Außennetz zielte. Mit einer Schecksekunde begann der zweite Part. Jeffrey Grapenthin war einmal Felix Rümker entwischt und knallte das Zuspiel fulminant auf Müller. Der Torwart wehrte das Leder nach oben ab und musste dann hinterherkrabbeln.Libnow bugsierte die Kugel dann raus aus dem Sechzehner. Der Rückenwind peitschte die FSVer nach vorne. Der finale Pass wollte selten ankommen.

 

Für Aufregung sorgte zudem Hanse-Coach Strautz. Der Übungsleiter kritisierte eine Entscheidung des Unparteiischen derart ausdauernd, dass er des Platzes verwiesen wurde. Irritieren ließen sich die Platzherren davon nicht, spulten in der Schlussphase das Match ohne Bedrängnis runter und freuten sich über einen wichtigen Heimsieg. Da die SG Karlsburg/Züssow bei Jahn Neuenkrichen 1:1-Remis spielte, erhöhte sich der Vorsprung in der Tabelle auf sechs Punkte. Die Malchiner werden von einem Trio gejagt. Der Penzliner SV, die SG Karlsburg/Züssow sowie der Penkuner SV liegen den 1919ern dicht auf den Fersen.