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Spitzenreiter muss Steigerung nachweisen

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Es gibt bessere Zeitpunkte als nun zur SG Karlsburg/Züssow zu reisen. Doch aussuchen kann man sich die Gegner auch in der Landesliga Ost nicht und so pilgert der FSV 1919 aus Malchin zu einem – vor der Saison nicht für möglich gehaltenen – Spitzenspiel. Mit Penzlins Übermacht hat man sich abgefunden, dass die Aufsteiger Strasburg und Plasten auch eine Liga höher mithalten können, war auch zu erwarten. Nicht vorauszusehen war die Entwicklung der Karlsburger Spielgemeinschaft. Die tunkte erst am letzten Sonnabend eines der fetteren Ausrufezeichen in seine Vita. 3:0-Auswärtssieg in Penkun und damit der Sog einer Euphoriewelle.

Dementsprechend strotzt man vor Selbstvertrauen auf der Herbert-Flader-Kampfbahn. 14 Punkte aus sechs Duellen bedeuten einen minimalen Rückstand auf den FSV aus Malchin (15 Punkte). „Es gibt nur eine Mannschaft, die nach dem sechsten Spieltag noch ohne Niederlage ausgekommen ist. Das ist Züssow“, warnt Marcus Budniak. Der Trainer der Rot-Weißen wird seine Elf umbauen müssen. Torjäger Felix Sugint ist angeschlagen und dürfte am Sonnabend ausfallen. Auch Kapitän Robert Pätzold fehlt. Zurück in den Kader kehrt Abwehrmann Ben Fischer. Nichts Neues gibt es dagegen von der Liste der Langzeitverletzten. Anton Messing, Toni Hewelt und Christian Baumann sind verletzt. Oldie Andreas Plagens dürfte nach anhaltenden Rückenproblemen länger ausfallen.

 

Doch die Rot-Weißen stehen derzeit da, wo es am schönsten ist in der Tabelle. Nach fünf Siegen in Serie konnte man sogar unerwartet die Tabellenspitze übernehmen und wies vor allem im Angriff eine Steigerung nach. So gelangen Malchin 29 Tore bisher. Die Ausbeute der gesamten Hinrunde des Vorjahres - als es 22 Treffer waren - wurde damit frühzeitig übertroffen. Mit Mehmet Yildiz und Felix Sugint konnten die Peenestädter neben Hannes Jähnke zwei Angreifer in der Torschützenliste vorne platzieren. Die Offensive wird am Sonnabend gefordert. Karlsburg hält einen weiteren Bestwert, stellt die beste Abwehr der Liga und die hat sich auch gegen die 1919er einiges vorgenommen.

 

„Der Auftritt gegen Mirow war nicht das ganz Gelbe vom Ei. Ich denke wir können es besser und das gilt es auch zu zeigen“, blickt Budniak voraus. Bei einem Sieg winkt den FSVern ein Festsetzen in der Spitzengruppe. Nicht ganz unwichtig bei den harten Programm welches Rümker, Jähnke und Co nun ins Haus steht. Schon am Sonnabend ist ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten.