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Erster Sieg in Strasburg - und wie!

Details

Einen krachenden Auswärtssieg brachte der FSV Malchin aus Strasburg zurück und feierte allerhand statistische Scharmützel. Der 7:2-Erfolg hievte den FSV in die obere Tabellenhälfte und bedeute gleichzeitig den ersten Erfolg auf fremden Platz in dieser Saison. Vor allem in der Abschlussquote zeigten sich die Peenestädter dgegenüber dem Traktor-Kick besser. Nach 20 Minuten hatten die Gäste viermal aufs Tor geschossen und dabei dreimal getroffen.

Das 3:0 durch Marcus Budniak kam einer Vorentscheidung gleich. Zuvor erzielten Felix Sugint (9.) sowie Hannes Jähnke (15.) die Treffer zum Blitzstart. Die Malchiner Offensivdrang produzierte sogar noch Sugints Schuss an den Innenpfosten.

„Man muss der Mannschaft ein riesen Kompliment machen, nicht nur für das Ergebnis sondern vielmehr wie die Rahmenbedingungen angenommen worden sind. Das war super!“, freute sich Marcus Budniak. Der Trainer meinte nicht nur die hochsommerlichen Temperaturen sondern vielmehr die Platzverhältnisse. Gespielt wurde auf vertrocknetem Grün, einem holprigen Untergrund, der kaum geordneten Kombinationen zuließ. Dazu kamen wiedereinmal reichlich Ausfälle und Personalrotationen, welche die Gäste verkraften mussten.

 

Die Umstellungen merkte man nicht im Auftritt der Roten. Mit Ben Fischer, Hannes Kulartz und Felix Sugint standen somit erstmals alle drei Neuzugänge gemeinsam in der Startelf. Torwart Rene Müller begrüßte mit Sohn Tamme erstmals Nachwuchs und war daher verhindert. Er wurde von Lucas Disterheft vertreten. Der Ersatzkeeper rückte vor allem bei drei Elfmetern in den Brennpunkt. Unmittelbar vor der Pause parierte der Schlussmann einen Handelfmeter und sorgte für den 3:0-Pausenstand.

 

Nach dem Seitenwechsel traf Felix Sugint zum 4:0. Hannes Jähnke, der zweimal einnetzte und Mehmet Yildiz sorgte für den Siebener-Pack. Gestört wurde dieser durch zwei Elfmetergegentore. Diesmal bleib Disterheft ohne Abwehrchance. Neben der Verletzung von Hannes Kulartz gab es dennoch erfreuliche News. Im dritten Spiel in Serie blieb der FSV ohne gelbe Karte und führt damit die Fairplay-Wertung an. Zudem gab es einen kleinen Gänsehaut-Moment 8 Minuten vor dem Ende. Nach ziemlich genau sieben monatiger Verletzungspause betrat Andreas Plagens wieder als Spieler das Feld und machte die ersten Schritte zu einem Comeback.

 

Am Sonnabend hat der FSV Heimvorteil. In der ersten Runde des Landespokals erwarten die Malchiner den Gnoiener SV zum Nachbarschaftsduell. Einen Termin, den man sich merken sollte.

 

FSV Malchin: Disterheft; Netling, Fischer, Köllmann (82. Plagens), Budniak, Meyer, Libnow, Yildiz, Kulartz (29. Utes), Sugint, Jähnke