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TuS verliert gegen den Jahn

Details

Am Sonntagvormittag hatte der TuS Neukalen seinen finalen Testkick vor der in einer Woche beginnenden Rückrunde. Zu Gast auf dem künstlichen Grün in Dargun war der Landesligist Jahn Neuenkirchen. Die Rand-Neubrandenburger siegten am Ende souverän mit 0:3. Schon die Vorzeichen sprachen für die Gäste. Während sich bei Neuenkirchen gleich 17 Spieler warm liefen, blieb der Trikotkoffer von Mannschaftsleiter Waack ziemlich gut gefüllt. Gerade mal ein Wechselspieler nahm auf der Bank des TuS Platz.

Der Gast begann furios, setzte den TuS gleich unter Druck und das mit Erfolg. 180 Sekunden waren gespielt, erst half noch das Glück, doch der anschließende Eckball brachte das 0:1 für Neuenkirchen (3.). Die fehlende Ordnung der Peenestädter nutzend machten sie munter weiter. Der erste Lichtblick des TuS blitzte in der 10.Minute auf. Folgeaktionen blieben Mangelware, der Gast hatte das Ding fest im Griff. TuS-Keeper Burow ganz stark (21.). 3 Minuten später reihte er sich aber gemütlich in die Zuschauerreihe seiner Mitspieler ein und verfolgte mit ihnen zusammen das 0:2 für Neuenkirchen. Standard, Flanke, Kopfball, Gegenwehr Fehlanzeige. Danach gelang es Neukalen, wenn auch nicht selbst zu glänzen, den Spielfaden der Gäste besser zu unterbinden. So schleppte sich der Kick bei strahlendem Sonnenschein Richtung Pausenpfiff. Ein unverständlicher Elfmeterpfiff des Unparteiischen unterbrach diesen Weg des Spieles. Eine wahre Granate aus 11-Metern (42.) sorgte für 0:3 Halbzeitstand. Der zweite Part verlief zunächst wie der erste aufgehört hatte. Neuenkirchen überlegen, setzte die Aktionen, die Neukalener die Reaktionen. Trotz allen Wollens, es lief nicht in den TuS-Reihen. Der gegnerische Torwart konnte sein Sonnenbad ohne nennenswerte Unterbrechungen, bis zur seiner Auswechslung genießen.

 

Sein Gegenüber Burow konnte sich dagegen über mangelende Bewegung nicht beschweren, was zum Großteil aber auch an der Abschlussschwäche der Neuenkirchener Stürmer lag. Nachdem der Gast sein Arsenal an Wechselspielern auf dem Feld hatte, riss der Faden ihres Spieles komplett. Die Schlussviertelstunde ging in der Schlussanalyse der Zuschauer an den TuS. Ergebnismäßig gab es aber keine Veränderungen mehr, so dass die Partie mit dem 0:3 in die Statistiken Einzug hält.

 

TuS: Burow, Sohst, Kerbstädt, Werner, Leverenz, Bendin, Henschel, Paß, Fründt, Schudek, Ludwigs, Pfitzner