Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2863
Anzahl Beitragshäufigkeit
5430590
   

Faulenroster Wahnsinn endet mit einem 7:4-Heimsieg

Details

Wer sich am Samstag auf dem Weg nach Faulenrost machte, wird wohl noch eine Weile von diesem Spiel berichten. Der Gastgeber lieferte sich mit dem MSV Groß Miltzow einen heißen Tanz. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. Über 90 Minuten wurden die Zuschauer gefesselt. Am Ende sprangen spektakuläre 11 Treffer heraus.

Der Faulenroster SV setzt sich oben fest. Spätestens nach der Partie gegen Groß Miltzow ist dies Fakt. In der ersten Hälfte, die auch schon vier Treffer bot, hielten sich beide Mannschaften zunächst noch zurück. Nach der Führung von Nico Pecat (16.) kam der MSV durch einen Doppelschlag durch Tobias Güllmeister (20.) und Toni Jäger (23.) zurück und führte plötzlich mit 2:1. Ronny Leverenz traf ein drittes Mal für die Gäste. Jedoch unterlief ihm nach 39 Minuten ein Eigentor zum 2:2. Beide Teams gingen mit dem Unentschieden in die Pause und hatten es danach ganz eilig.

Es folgten sieben Treffer in den zweiten 45 Minuten. Zunächst waren die Gäste wieder an der Reihe und trafen sofort nach Wiederbeginn. Johannes Blank netzte in der 46. Minute zum 2:3. Es begann eine Wahnsinns-Toreschlacht. Faulenrosts Danny Valeske drehte die Partie mit einem Doppelpack und stellte auf 4:3 (47./49.). Nur zwei Minuten später hatten die Gastgeber die große Möglichkeit erstmals auf zwei Tore davonzuziehen. Nach einem Miltzower Handspiel gab es einen berechtigten Elfmeter. Doch Sandro Pecat scheiterte an Steve Wagenknecht im MSV-Tor.

Stattdessen glich Robert Hagedorn nach einer Ecke per Kopf wieder aus (57.). In der 68. Minute hielt Jonas Schröder im Faulenroster Gehäuse stark gegen Blank. Nun waren die Gastgeber sauer und spielten sich fortan in einen Rausch. Sandro Pecat verfehlte nach einem Völker-Freistoß zunächst noch das Tor (69.). Nur eine Minute später machte es Ole Völker besser und traf per Traumtor. Aus 22 Metern nahm er Maß und nagelte die Kugel in den Winkel (5:4/70.). Jetzt lief der grün-weiße Offensiv-Tross. Nur 60 Sekunden später servierte Sandro Pecat für Bruder Nico, der die Fußspitze hin hielt (6:4). Miltzows Willen war gebrochen. Valeske (73.) und Rambatt (85.) hatten weitere gute Gelegenheiten, hatten in ihren Abschlüssen jedoch Pech. Der Schlusspunkt war wieder Sache von Torjäger Nico Pecat. Nach feinem Zuspiel von Eric Falke umkurvte er Miltzows Torwart und schob zum 7:4-Endstand ein (86.). Es war das Ende einer denkwürdigen Partie und der dritte Treffer der Nummer 14 an diesem Tag.