Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2866
Anzahl Beitragshäufigkeit
5456091
   

JuS verspielt Führung in Kummerow

Details

Zum freundschaftlichen Vergleich duellierten sich am Sonntag der heimische FSV Rot-Weiß und die Gäste von Kickers JuS 03 in Kummerow. In einer unterhaltsamen Partie gelang dem FSV der 2:2-Ausgleich fünf Minuten vor Schluss.

Im ersten Durchgang war der Landesligaabsteiger aus Jürgenstorf und Stavenhagen klar die tonangebende Mannschaft. So ließ die Führung auch nicht lange auf sich warten. Der schnelle Haack bediente Marian Schuster, der zum 0:1 netzte (15.). Zehn Minuten später klingelte es ein zweites Mal im Kummerower Kasten. Ein Einwurf mit anschließender Kopfverlängerung durch Paul Kokel brachte Julian Voss in Szene. Äußerst sehenswert traf er in den Winkel (0:2/25.). So eindeutig wie das Ergebnis, war auch das Spielgeschehen. JuS ließ den Ball und Gegner gut laufen und kam immer wieder über die Außenspieler Haack und Kapitän Tobias Völker bis zur Grundlinie durch. Die Gastgeber aus Kummerow, die in die Kreisoberliga aufgestiegen sind, kamen nicht wirklich durch. Die Rot-Weißen hielten die Bälle zu lange und verzettelten sich zu oft.

Im zweiten Durchgang hätte JuS das Spiel zu Beginn entscheiden müssen, tat dies aber nicht. Weder Schuster (47.) noch Lüders (50.) konnten Kummerows Christian Rehfeldt im Tor bezwingen. So kam der Anschlusstreffer wie aus dem Nichts, war dafür aber umso schöner. Stefan Marschefski erkämpfte sich das Leder in der eigenen Hälfte und lief einfach mal los. Nachdem er über gut und gern 60 Metern die gesamte Gäste-Abwehr abschüttelte, hatte Kummerows Nummer 12 noch die nötige Konzentration und verkürzte auf 1:2 (55.). Das Spiel wurde ausgeglichener, auch wenn Paul Kokel (60.) und Schuster (75.) erneut ihr Chancenplus ausbauten. Doch das war es dann auch von den Kickers. Die Rot-Weißen hatten noch Luft und näherten sich dem Tor von Tom Gießelmann. Zunächst war es Roman Raschke, der eine Ecke direkt aufs Gehäuse zirkelte (81.). Fünf Minuten später war der nicht unverdiente Ausgleich dann auch Realität. JuS verlor den Ball in der Zentralen, die zum Ende hin gar nicht mehr vorhanden war. Raschke und Mohns wühlten sich in die Box, sodass Dominik Moritz das 2:2 erzielen konnte (86.). Dass es am Ende so blieb, haben die Kummerower Jungs ihrem Torwart zu verdanken. In der 90. Minute fischte Rehfeldt noch einen Lüders-Schuss aus der Ecke.

„Besonders in der ersten Hälfte hatten wir mehr Ballbesitz und haben gut Druck erzeugen können. In Halbzeit zwei haben wir gute Chancen liegen gelassen und dumme Tore kassiert. Natürlich ist dann auch der Spielfluss durch diverse Wechsel verloren gegangen“, so JuS-Mittelfeldmann Paul Kokel, der die Schlussphase von der Bank betrachtete.

Kummerow startet die neue Kreisoberligasaison am Sonntag in Friedland, Jus am Sonnabend in der Landesklasse mit einem Heimspiel gegen Nordbräu.