Kummerow mit Kantersieg und Unentschieden
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- Kategorie: Kreisoberliga
- Veröffentlicht am Mittwoch, 04. Oktober 2017 19:43
- Geschrieben von Mark Berger
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Eine starke Hälfte gegen die Nossendorfer Kickers sowie ein später Gegentreffer in Rosenow sicherten dem FSV Rot-Weiß Kummerow vier Punkte in der englischen Woche. Dabei fehlten am Dienstag im Nachholspiel drei Minuten zur maximalen Ausbeute.
Die Nossendorfer Kickers sind seit Sonntag Tabellenletzter in der Kreisoberliga. Dabei waren die ersten 45 Minuten in Kummerow vielsprechend. Enrico Schult brachte die Kickers in Front (25.). RWK-Torjäger Tobias Bastian glich nach 34 Minuten zum verdienten 1:1-Pausentee aus.
Im zweiten Durchgang ließen die Gastgeber das Leder dann flott durch die eigenen Reihen laufen. Die Folge waren Tore am Fließband. Die Kickers konnten nur noch hinterher gucken. Für die Rot-Weißen trafen Kapitän Alexander Mohns (57./75.), Tobias Bastian (80.) sowie Enrico Tobei zum verdienten 5:1-Endstand.
Am Dienstag kam es dann im Nachholspiel zwischen dem SV 46 Rosenow und Kummerow. In gruseligen ersten 45 Minuten, die durch viele kleine Fouls geprägt waren, versuchten die Gäste durch Offensiv-Pressing zum Erfolg zu kommen. Den einzigen Aufreger gab es in Minute 39. Daniel Oehlke wurde in der Box zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verschoss Hannes Hensel. Er fand in Schlussmann Maximilien Röpke seinen Meister.
In der 61. Und 62. Minute fielen dann zwei kuriose Treffer. Tobias Bastian traf zunächst für Kummerow, allerdings nach einem Schiedsrichterball sehr umstritten. Eine Fair-Play-Aktion der Rot-Weißen brachte den Ausgleich. Rosenows Aydan Ismailov wurde gewollt nicht am Ausgleich gehindert und traf. Als wieder Tobias Bastian, dieses Mal völlig regulär, nach einem schönen Angriff in der 80. Minute die Führung für die Gäste erzielte, schien die Partie durch zu sein. Doch daraus wurde nichts. Zunächst dezimierte sich der FSV mit Gelb/Rot selbst, dann schlug Rosenow zu. Joker Robert Speer traf drei Minuten vor dem Ende zum 2:2-Endstand. Er war erst acht Minuten auf dem Feld.