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Kreispokal: Kickers JuS und NFC liefern sich Krimi – Kummerow deutlich raus

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Am 1.Mai fanden die Viertelfinals im Kreispokal statt. Dabei hielt das Top-Duell der Runde zwischen Kickers JuS und NFC was es versprach und ging bis ins Elfmeterschießen. Die drei weiteren Partien wurden deutlich entschieden. Die Spitzenpartie des Viertelfinals stieg im Stavenhagener Waldstadion.

Der Spitzenreiter der Kreisoberligastaffel I, Neubrandenburger FC 93, und der Erste der Staffel II, Kickers JuS, lieferten sich einen Kampf der über 120 Minuten hinausging. Zwei Spieler sollten am Ende für die Entscheidung sorgen. Auf JuS-Seite wurde Torwart Schlussmann Stefan Mosch zum Helden. Auf NFC-Seite war Jens Aepinus nicht zu trösten. Er verballerte gar zwei Elfmeter.

Es lief die 87.Minute. Die Gäste aus Neubrandenburg hatte gerade das 1:1 erzielt (Döscher/81.) und drängte auf die Entscheidung. Dann gab es ein Handspiel in der Box. Es gab Elfmeter für den NFC 93. Jens Aepinus übernahm Verantwortung und trat an. Doch sein Versuch landete an den Querbalken. Es ging in die Verlängerung. Für die zwischenzeitliche JuS-Führung sorgte Christian Bargel in der 68. Minute. Es war das erwartete Top-Spiel.

In der 30-minütigen Verlängerung passierte dann nichts mehr. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Für JuS trafen Runge, Grawe, Voß und Vogt alle Versuche. Der NFC zeigte Nerven. Döscher, Meincke und Baron trafen zwar, Mosch hielt aber zwei Elfmeter – auch gegen Aepinus. Paul Kokel als letzter Schütze musste nicht mehr ran – der Jubel im Waldstadion kannte keine Grenzen. Mit 5:4 ging das Duell an die Kickers.

Der FSV Rot-Weiß Kummerow erlebte gegen Sturmvogel Völschow ein echtes Debakel. Mit 5:1 zogen die Gäste ins Halbfinale ein. Bereits nach neun Minuten nahm das Unheil seinen Lauf. Ein ungefährlicher Schuss von Henry Ahrendt aus 30 Metern ließ Rehfeldt im Kummerower Kasten passieren. Zwar konnte Alexander Mohns schnell ausgleichen (1:1/12.), dann zog Völschow aber davon. Ricardo Lewerenz (23.), Sieminski (34.) und Femmer (41.) sorgten mit dem Wind im Nacken für die 4:1-Halbzeitführung. Kummerow war früh geschlagen. Justin Buck sorgte mit dem 5:1 in der 92. Minute für den Endstand.

Die SG Mühlenwind Woldegk/ SV Cölpin siegt mit 3:0 in Grabowhöfe. Tom Halling (10./Elfmeter) und Danilo Mohwinkel (43.) sorgten für die 2:0-Pausenführung der SG. Wieder Mohwinkel sorgte in der 65. Minute für den Endstand.

Das letzte Halbfinalticket sicherte sich am Nachmittag der FSV Reinberg. Hier war Andreas Stuth gegen Blau-Weiß Ballin der entscheidende Faktor. Reinbergs Torjäger erzielte alle drei Tore beim 3:0-Sieg (33./34./88.). Die Gäste aus Ballin dezimierten sich nach 64 Minuten mit einer roten Karte.