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Erster Youngster Sieg durch Kuriosum in der 93.

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Ausgerechnet ein Eigentor setzte in der dritten Minute der Nachspielzeit das berühmte I-Tüpfelchen. Das Landesliga-Duell zwischen den Malchiner und Neustrelitzer A-Junioren konnte sportlich nicht immer überzeugen, dafür jedoch mit einer irren Endphase aufwarten.

Ein dickes Malheur der Gäste brachte den Platzherren dann nach einigen fußballerischen Schlampereien doch noch den ersten Sieg des 2024er Jahres. Dabei hatten die Gäste 5 Minuten vor dem Ende eigentlich dem Spiel eine letzte Delle gegeben, als der flinke Marc Szibbat zum zweiten Mal an diesem Tage der Malchiner Deckung entwischte und frei vor Torwart Max Seemann cool blieb. Es war das 3:3 und zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Weil die TSG ihre wenigen Chancen eiskalt nutzte und vor allem weil die Rot-Weißen zu selten ihre Pferdestärken in Gänze auf den Kunstrasen brachten. Doch irgendwie hatten die 1919er gerade auf Sizbbats Treffer immer eine Antwort. Schon in der 60. Minute traf der Neustrelitzer Offensivmann aus dem Nichts zum 1:2. Sekunden später konnte Georgios Poulios für die Malchiner zum 2:2 einnetzen. So zielstrebig wie in jener 59. Minute hier zeigten sich Tim Andrys, Ole Maisenhölder und Fiete Dann selten.

 

Schon im ersten Part brachten die Platzherren nicht die nötige Konzentration und Spielwitz zustande, um die spielerische Vorteile in Treffer umzumünzen. Tormöglichkeiten, um den Match eine frühe Wendung zu geben gabs reichlich. Erst in 36. Minute traf Felix Ludwig. Der 1:1-Ausgleichstreffer resultierte aus einem Freistoß und glich den überraschenden Rückstand aus der 5. Minute aus. Für den FSV-Angreifer, wars der erste Einsatz nach einer langen Verletzungspause. In der dritten Minute der Nachspielzeit wurde es dann einer Slap-Stick Aktion. Theo Ullrich wollte einfach nicht aufgeben und kurbelte das Leder noch einmal durch den Strafraum der Blauen. Sein Querpass wäre ins Nichts gerauscht. Doch ein Neustrelitzer Verteidiger verlor die Übersicht und klärte ins eigene Tor. Der Siegtreffer war ein absolutes Kuriosum.

 

FSV Malchin: Seemann, Schulte-Ebbert, Maisenhölder, Dann, Jawid, Freidrichs, Ullrich, Andrys, Teschner (57. Päper), Poulios (65. Beilstein) , Ludwig (56. Drögmöller)