Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2864
Anzahl Beitragshäufigkeit
5447454
   

Duell der Auftaktsieger in Malchin

Details

Viel weiß man nicht über den Penkuner SV in Malchin. Als Warnschüsse dürfen aber die letzten Darbietungen des PSV gewertet werden und natürlich bittere Erinnerungen an die Vorsaison. Die räumliche Distanz macht das Duell gegen Penkun, zu einem Gegner mit einem Unbekannten. Anders als die Malchiner deuteten die mit einigen polnischen Akteuren besetzten Landesligisten nicht nur vor einer Woche an, dass sie in die obere Tabellenhälfte preschen wollen.

Zum Heimstart der FSVer reist ein Gegner an, der schon in der letzten Saison von den 1919ern nicht überwunden wurde. In beiden Aufeinandertreffen gab es keine Treffer der Malchiner.

Unbefleckt blieben die rot-weißen Tornetze zuletzt im Malchiner Block-Stadion schon aufgrund der eigenen Offensivschwäche. Der Spielplan will es so. Der 2. Spieltag produziert – bis auf die Darguner Ausnahme – ausschließlich Aufeinandertreffen von den Teams die in der Vorwoche siegten oder eben verloren. Das heißt es gibt alleine 3 Matches mit den Truppen aus der oberen Hälfte des Tableaus. So auch in Malchin. Hier reist der Penkuner SV Rot-Weiß an. Schon in der Vorsaison waren die fast Brandenburger ein Graus für die 1919er. In beiden Aufeinandertreffen glückte den Rot-Weißen nicht einmal ein Erfolgserlebnis. Das Rückspiel in Penkun geriet für die Roten zum Desaster. Ein glattes 3:0 attestierte einen Totalschaden der Peenestädter, in dem auch noch Torwart Rene Müller vom Feld flog und auf der Rückreise ein Transporter den Geist aufgab. Die Rückreise aus Mirow am zurückliegenden Sonnabend klappte dagegen problemlos. Mit dem hart erkämpfen 2:1-Sieg holte der FSV die ersten drei Punkte. Unerwartet, da der Kader aus dem letzten Loch pfiff. Zudem gilt Mirow gerade auf eigenem Feld als harte Nuß. Neben dem Spritzer Selbstvertrauen gab es jedoch auch Hiobsbotschaften inmitten der Seenplatte. Robert Pätzold verletzte sich, der Kapitän wird am Sonnabend fehlen. Penkun seinerseits sorgte für eine faustdicke Überraschung. Klar mit 3:1 wurde der Penzliner bezwungen. Der Aufsteiger mit vielen Talenten aus der Neubrandenburger Fußballschule besetzt, gilt als Anwärter aufs vordere Drittel. Auch das Pokalmatch lief Aufhorchen: Penkun brachte im Landescup dem 1.FC Neubrandenburger ins Straucheln.

 

Am Ende siegten die Vier-Tore-Städter knapp. Appel, Meyer, Rümker und Co wollen gerne den Torbann gegen Penkun brechen. Das es einer weiteren Steigerung bedarf, wissen ihre Mannschaftskameraden und sie.