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Liga-Start: Mit Personalsorgen und Pokal-Ko nach Mirow

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Direkt vor dem Saisonstart pfeift der Malchiner FSV aus dem letzten Loch. Dennoch wollen die Rot-Weißen die Serie der zuletzt schwachen Auftritte beenden. Ein Herkules-Aufgabe. Startgegner FSV Mirow/Rechlin hat eine ganz andere Formkurve als die Peenestädter.

Der Laager SV versetzte die Rot-Weißen in eine Lage, in die man nicht vor dem ersten Spieltag stecken möchte. Zwei späte Tore des Landesligisten machten einen wiederholt schwachen, strukturlosen Auftritt zu einem klaren 3:0-Auswärtssieg. Der war auch in der Höhe verdient und schulterte die Rot-Weißen hochkant aus dem Pokalwettbewerb.

 

Dazu kamen drei Ausfälle, welche die Malchiner Verletztenliste noch einmal verlängerte. Christian Baumann musste am Sonntag schon nach 10 Minuten vom Feld. Sein schwerer Zusammenstoß mit Torwart Rene Müller wird den Abwehrmann wohl einige Wochen aufs Abstellgleis schieben. Mittelfeldläufer Franz Appel machte die Leiste zu schaffen. Nach 25 Minuten war für ihn Schluss. Als Marcus Köllmann vier Minuten vor dem Ende seinen Gegenspieler zu spät attackierte, konnte der Unparteiische nicht anders als auf Notbremse zu entscheiden. Mit folgender roter Karte. Die Sperre ist in der Liga abzusitzen. Die Mirower tankten zuletzt reichlich Selbstvertrauen. Mit einem lockeren 3:1 zog die Krokotsch-Truppe über Lübz in die zweite Pokalrunde. Im Testkick wurde zudem Verbandsligist TSG Neustrelitz im prestigeträchtigen Derby bewzungen. Bednarz, Quaschnung und Co strotzen vor Mumm. In Malchin könnte man eine Mängelliste in jedem x-beliebigen Fußball-Relevanten Kriterium ansetzen. Zweikämpfe, Laufbereitschaft, Gefahr.

 

„Uns fehlten zuletzt die Basics: Disziplin, Fleiß, Wille, Ordnung, Torgefahr – da müssen wir schnell deutlich zulegen“, legt Kapitän Robert Pätzold den Finger in die Wunde. Für wahr: In keinem seiner letzten Spiele schaffte es der FSV ohne einen Gegentreffer in die Kabine, lief stets einem Rückstand hinterher. Dazu ist die Mannschaft seit drei Spielen ohne eigenes Tor. Weder gegen Gnoien, Bölkow oder Laage musste die gegnerische Abwehr ernsthaft eingreifen.

Anstoß ist um 15 Uhr in Mirow.