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Mirow stoppt Malchin

Details

Eine aufopferungsvoll kämpfende Mirower Mannschaft schockte den FSV Malchin. Der scheiterte an der eigene Chancenverwertung und musste die zweite Niederlage der Spielzeit einstecken. „Es war ja klar dass wir auch mal wieder verlieren würden. Allerdings hätte ich mir einen anderen Rahmen gewünscht“, war Trainer Marcus Budniak bedient nach der Pleite. 120 Zuschauer kamen erwartungsfroh zum Kunstrasenplatz. Es war das letzte Spiel der Saison auf dem künstlichen Grün. Dass der Platz alleine keine Siege einfährt, wurde dann schnell Gewissheit.

21 Treffer in den letzten 9 Spielen erzielten Rzeszutek, Libnow, Rümker oder Meyer. Am Sonnabend konnten sie machen was sie wollten. Der Ball schlug in Mirows Fünfer mitunter ulkige Kapriolen – in den Kasten wollte er nicht. Vor dem Gestänge fehlte einer wie Torjäger Tom Rzeszutek, dazu aber auch Durchschlagskraft und Cleverness. Man muss attestieren die Malchiner starteten schwach in die Partie. Äußerst pomadig spielte dieser Auftritt den Gästen in die Karten. Ein langer Ball und ein Abstimmungsfehler in der Abwehr, Mirow führte. Ziemer profitierte von einer Fehlerkette. Freigeschwommen hatten sich die Platzherren nach 20 Minuten. Ein Treffer sprang nicht heraus. Ziemer hatte stattdessen die dickste Chance. Sein Versuch landete an der Latte. Nach dem Seitenwechsel wurde es dann eklatant was die Platzherren ausließen. „Ich alleine hatte so viele Chancen, wie sonst die Mannschaft in 3 Spielen“, befand der 23-Jährige. Ein Tor fehlt Nico Libnow weiterhin in der Saisonbilanz. Bednarz warf das Geschehen dann gänzlich über den Haufen. Aus 24 Metern jagte er die Kugel in Richtung linkes Toreck. Der Versuch saß. Mit dem 2:0 war der Schwung der Platzherren passe. Beherrschend traten die 1919er auf, doch waren die Versuchen nun zu durchsichtig. Vreydal hatte noch die beste Chance um zu verkürzen, auch hier blieb Jachtner im Kasten ccol. Wie seine Vorderleute.

 

Der FSV Malchin spielt am kommenden Sonntag um 11 Uhr. Gegner in Neubrandenburg aus der FC Neubrandenburg 04 II. Eine bekanntermaßen heimstarke Mannschaft.

 

FSV Malchin: K. Libnow, Gieseler, Plagens, Kiehn, Yildiz, Baumann, Libnow, Netling, Rümker, Köllmann (65. Vreydal), Meyer (72. Messing)