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Malchiner Weihnachtsbaum hängt voller Erfolgsserien

Details

Ihre kleine Ergebniskrise auf eigenem Platz trotzten die Malchiner einer starken erste Hälfte entgegen. Wie die Feuerwehr legten die Rot-Weißen los und siegten auch daher verdient gegen ein hoch eingeschätztes und spielerisch starkes Jahn Neuenkirchen. Beachtlich: Mit Matthias Netling und Andreas Plagens fehlten den 1919ern zwei routinierte Leitwölfe. Mit nur einer Niederlage aus 13 Spielen und der überragenden Serie von 8 Spielen in Folge ohne Niederlage dürfen sich die Malchiner Fußballer nun über die Pause freuen.

Zum Abschluss der Hinrunde zeigten die Rot-Weißen eine klasse erste Hälfte und führten verdient mit 3:1. „Heimschwäche wäre übertrieben, es war eher eine kleine Ergebnis-Krise die dazu führte, dass wir Punkte liegen ließen“, erklärte Patrick Gieseler nach dem Abpfiff. Die Heimauftritte der Budniak-Elf waren in der Tat durchaus gut, es fehlte jedoch der zweite Erfolg. Eingefahren wurde dieser am Sonnabend im Eiltempo. Schon nach 7 Minuten führte der Platzherr mit 2:0. Zunächst traf Tom Rzeszutek nach Service vom Felix Rümker (3.). Dann wars es eine Rümker-Ecke die schnell im Netz lag. Einseitig war das Duell dennoch nicht. Jahn kam zu einem berechtigten Elfmeter und verwandelte diesen auch. Geradeeinmal 9 Minuten waren vergangen. Der FSV blieb weiter gefährlich, organisierte sich viele Ballgewinne im Mittelfeld aus denen blitzschnell umgeschaltet wurde. Nico Libnow und Jan Niemann hatten so dicke Chancen zum dritten Tor. Dieser Treffer fiel noch vor der Pause. Nach einer Ecke traf zunächst Rzeszutek die Latte. Dann wollte Verteidiger Robert Kiehn nachfassen. Sein Versuch wurde 4 Meter vor der Linie absichtlich mit der Hand geblockt. Elfmeter und eine vertretbare, wenn auch harte Rote Karte schwächten Neuenkirchen. Gieseler verwandelte sicher zum 3:1. Grob geschätzte 45 Minuten zu früh gingen die Malchiner Landesliga-Fußballer in die Winterpause. Am Ende schadete der Schongang nicht. Erst in der Schlussviertelstunde taute die Partie auf. Müller hatten Geschick und Glück als er auf der Linie angeschossen wurde und somit seine Vorderleute erwärmte. Diese erhöhten das Tempo. Ole Meyer servierte für Rzeszutek, der nur den Pfosten anvisierte.

 

Den Nachschuss traute sich Mehmet Yildiz offenbar nicht über die Linie zu ballern. Rümker und Yildiz hatten vier Minuten vor dem Ende dann noch eine dicke Chance, eher Libnow und dazu noch Rzeszutek ein Ball versprang, der die Entscheidung hätte bedeuten müssen. Es kam anders. Neuenkirchen traf drei Minuten vor dem Ende zum 3:2 und öffnete das Spiel. Mit einmal war Feuer in der Bude. Die Grünen warfen alles nach vorne. Es war zu spät um eine wiedereinmal homogene und ausgefuchste Malchiner Elf zu stoppen.

 

FSV Malchin: Müller; Gieseler, Messing, Kiehn, Köllmann, Baumann, Libnow, Meyer (80. Hensel), Rümker, Niemann (71. Yildiz); Rzeszutek