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FSV-Devise: "Gebeutelt aber hungrig"

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Erst einmal ging der FSV Malchin in dieser Saison als Verlierer vom Feld. Am liebsten würden die Malchiner diese Bilanz mit unter den Weihnachtsbaum nehmen. Die Vorzeichen machen den Malchinern das Leben schwer. Eine Niederlage in zehn Spielen machen die Budniak-Elf einem Team der Liga mit den wenigsten Niederlagen.

 

Dementsprechend gelöst ist die Stimmung im Kader, der unermüdlich trainiert. Ein höheres Spieltempo soll helfen in den Positionskämpfen der Tabelle. Diese Fights haben die Rot-Weißen erfasst und die müssen in den November-Partien gegen harte Brocken Farbe bekennen. Noch zu bieten hat die Malchiner Hinrunde drei knackige Spiele.

Am Sonnabend geht die Elf auf die Reise zum Aufsteiger FSV 90 Altentreptow. Erschwerte Bedingungen erwarten dort den FSV-Clan. Ob das Match auf Kunstrasen oder Rasen ausgetragen werden kann entscheidet sich erst am Spieltag. Zählbares im Visier. Die Malchiner Elf ist auf dem besten Wege sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen und damit das erklärte Saisonziel zu erreichen. Auch sieht die variablere Offensive gute Ansätze.

Derzeit stehen Felix Rümker, Matthias Netling, Tom Rzeszutek und Co auf dem fünften Tabellenplatz. Auf Rang zwei sind es lediglich drei Zähler Rückstand, selbst Spitzenreiter TSG Neustrelitz ist nicht enteilt und liegt 6 Punkte vor den Peenestädtern.

Dabei begann die Saison mit einigen Strapazen. Leistungsträger gingen, neue Spieler mussten vom Trainergespann integriert werden. Der personelle Umbruch den der Abschied aus der höchsten Spielklasse des Landes nach sich zog wurde gemeistert. Den Mit-Absteigern aus Neubrandenburg oder Roggendorf geht es da deutlich mieser. Vor allem die Abwehrleistung, die 10 Gegentore in 10 Spielen nachweist, macht die 1919er stark. Keeper Rene Müller strahlt zwischen den Pfosten viel Ruhe aus, blieb fünfmal in dieser Saison ohne jeglichen Gegentreffer. Obwohl vor ihm die Abwehrkette mehrfach personell verändert werden musste, hielt sie meistens stand. Sowohl der junge Robert Kiehn als auch Mehmet Yildiz wurden zu Stammspielern, geführt von Anton Messing, der eine wichtige Stellung einnimmt.

Das Malchiner Manko bleibt die Torausbeute. Mit 13 erzielten Toren gelingen 1,3 Tore pro Partie. Die Torschützen verteilen sich schon jetzt auf 6 verschiedene Torschützen. Der FSV ist damit für seine Gegner schwerer auszurechnen und variabler im Angriffsspiel geworden. So ist bei den Offensivkräften Nico Libnow und Ole Meyer der Knoten noch nicht geplatzt. Potential hat die Elf, will dieses Vermögen in den finalen drei Partien des Jahres auf den Platz bringen.

Am Sonnabend geht es zum vorletzten Auswärtsspiel des Jahres. Gegner ist der FSV 90 Altentreptow, der zuletzt der TSG Neustrelitz ein 2:2 abtrotzte und wieder einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt einfuhr. Die FSVer sind hoch konzentriert und wollen an die starke zweite Hälfte gegen den FSV Blau-Weiß Greifswald anknüpfen. Damit Punkte möglich sind, muss Marcus Budniak Organisationstalent nachweisen. Die zuletzt eingespielte Elf wird sich auf einigen Personen verändern. So werden die Stammkräfte Christian Baumann, Ole Meyer (beide erkrankt) und Felix Rümker (Sperre) definitiv fehlen. Dazu steht ein dickes Fragezeichen hinter einem Einsatz von Robert Kiehn und Anton Messing. Der schmale Malchiner Kader ist gebeutelt - aber hungrig.