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Spitzenspiel am Sonntag in unbeliebten Terrain

Details

Nach Knapp 6 Jahren reist der FSV Malchin endlich wieder ins Neubrandenburger Jahn-Stadion. Gute Erinnerung haben die Rot-Weißen an diesen Spielort nicht im Gepäck.

 

Es war der 27. November 2010 als die Peenestädter das letzte Mal in Neubrandenburgs größter Fußball-Arena einliefen und besser wäre wohl gewesen, die 1919er wären seinerzeit zu Hause geblieben. Gegen den damaligen Spitzenreiter der Verbandsliga FC Neubrandenburg 04 setzte es eine deutlich Schlappe.

Schon nach 30 Minuten lagen die Rot-Weißen aussichtslos zurück. Am Ende hieß es 1:10 aus Malchiner Sicht. Man muss anfügen, die Peenestädter kamen seinerzeit von Verletzungen geplagt mit einer Notelf ins Stadion gelaufen. „Nein, selbst mit Waren haben wir da nichts geholt“, muss Hannes Jähnke zwar überlegen aber dann auch feststellen, dass es Stadien gibt in denen die Malchinisty erfolgreicher waren. Jähnke war neben Felix Rümker der einzige Akteur, der am Sonntag dann wieder auf dem Rasen stehen dürfte.

 

Zwar waren vor 6 Jahren auch noch Anton Messing sowie Toni Hewelt im Kader, doch das Verteidiger-Duo ist derzeit verletzt. Es wird also eine Rückkehr mit mulmigen Gefühl und das zu einer ungewohnten Anstoßzeit. Bereits um 11 Uhr wird die dann letzten Partie des fünften Landesligaspieltages angepfiffen. Die Hanseaten aus Neubrandenburg stehen in diesem Match schon unter Zugzwang. Hat der Vorjahresvierte doch in den ersten Runden nur 4 holen können, was einen Platz im unteren Mittelfeld bedeutet. Auch gegen den SV Hanse sieht die Malchiner Bilanz in Neubrandenburg alles andere als rosig aus. Bei beiden Auftritten blieben die Männer von der Peene sieglos.

 

Dennoch herrscht bei den Rot-Weißen Vorfreude auf das Sonntagsspiel. Nach zuletzt bescheidenen Platzbedingungen in Strasburg, dürfte zumindest das Grün gut präpariert sein. Demenstprechend selbstbewusst gehen Müller, Fischer und Co an die Sache heran, wohlwissend, dass nach klaren Siegen auch schon Niederlagen eingesteckt werden mussten und die Rot-Weißen gerade was die Bilanz gegen namhafte Teams bisher nicht überzeugen konnten.