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Schützenfest: Altentreptow geht gegen 1919er unter

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Etwas Magisches hatte die 20. Minute im Block-Stadion. Hannes Jähnke wurde gerade von Stadionsprecher Eberhard Reinke für sein Tor gefeiert. Soweit nichts Neues. Doch es war das 5:0 (!) und Jähnke der fünfte Torschütze an diesem Tag.

Die Malchiner Offensivreihe erwischte am Sonnabend einen Gala-Tag. Flinke Kombinationen, variantenreiches Angriffsspiel, ein zügiger Spielaufbau: dem Malchiner Auftritt konnte man nur bestaunen. Die Rot-Weißen produzierten kaum Fehlpässe und blieben vor dem Tor cool. Bevor Goalgetter Jähnke gefeiert wurde, waren schon vier andere Torschützen an der Reihe.

 

Zuvor hatten Felix Sugint (3.), Mehmet Yildiz (6.), Ole Meyer (9.) sowie Felix Rümker (12.) mit ihren Toren im Drei-Minnuten-Takt Marcus Budniak einen ruhigen Nachmittag beschert. Der Trainer hatte am Sonnabend Geburtstag. Es war von Anbeginn ein ungleiches Duell, in dem die punktlosen Gäste am Ende unter die Räder kamen. Zwar passierte bis zur Pause nicht mehr viel aber auch nach dem Seitenwechsel blieben die Rot-Weißen jederzeit Herr der Lage. Die Kautz-Elf machte es mit einer schwachen Vorstellung den Platzherren nicht leicht.

 

Felix Sugint, Hannes Jähnke, Felix Rümker und Ole Meyer legten noch ein paar Treffer nach. Am Ende stand mit dem 11:0-Endstand der höchste Sieg der Malchiner.

 

Schon vor dem Anpfiff gab es bei den Rot-Weißen gute Nachrichten und Vorfreude pur. Robert Pätzold meldete sich zurück. Der Kapitän fehlte zuletzt wegen einer Knieverletzung fast ein halbes Jahr und stand am Sonnabend im defensiven Mittelfeld in der Startelf. Nach rund 60 Minuten beendete der 25-Jährige sein Comeback ohne Beschwerden.

 

Dafür rutschte Matthias Netling auf die Verletztenliste. In der 31. Minute ging es nach einer Fußverletzung für den Abwehrchef nicht mehr weiter. Unter der Woche dürfte feststehen wie schwerwiegend die Verletzung ist und ob der Linksfuss am kommenden Sonntag gegen Hanse Neubrandenburg einsatzfähig ist. Mit dem Kantersieg verbesserten sich die 1919er in der Tabelle. Mittlerweile liegen die Peenestädter auf Platz 3 der Landesliga.

 

FSV Malchin: Müller; Rümker, Netling (31. Köllmann), Fischer, Libnow, Bergmann, Pätzold (62. Utes), Yildiz, Meyer, Sugint, Jähnke