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Traktor hadert mit Chancenverwertung – 0:0 gegen Penkun

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Da haderten sie nun mit sich selbst. Die Kicker von Traktor Dargun konnten sich nicht viel vorwerfen lassen, außer dass sie eine entscheidende Sache nicht vollenden konnten, nämlich einen Treffer zu erzielen.

So richtig wusste keiner, wo er steht. Ganz normal am ersten Spieltag. Traktor machte seine Sache über 75 Minuten gut, konnte aber zahlreiche gute Abschlüsse nicht in Tore ummünzen. Penkun machte einzig am Anfang ein wenig Alarm. Darguns Keeper Ralf Krause hatte mächtig Glück, als er nach zwölf Minuten einen nicht gewollten Abschluss von Rot-Weiß-Akteur Straube gerade noch so entschärfen konnte. Fortan wachten die Gastgeber auf und setzten durch gute Kombinationen über Bannier und Neise erste Duftmarken ab.

Gerade Defensivakteur Sebastian Neise wird den Saisonauftakt wohl nicht so schnell vergessen. Ganze vier gute Abschlüsse hatte er während der 95 Minuten, das Tor war aber wie vernagelt und wurde von Penkuns Torwart Philipp Walter sauber gehalten. Walter war es auch, der in Minute 59 die größte Chance der Gastgeber zu Nichte machte, als er zunächst einen Freistoß von Andreas Franz an die Latte passieren lassen musste und danach die Volleyabnahme von Bob Binnenböse irgendwie abwehren konnte. Auch ein Zusammenprall mit Traktor-Torjäger Michael Rehländer in der 63. Minute konnte ihn nicht stoppen. Beide rasselten mit den Köpfen unglücklich zusammen, für Darguns Nummer 11 war Schluss, ein Cut direkt über dem Auge war zu gefährlich, um sich weiter in das intensive Duell zu schmeißen. Für Penkuns Torwart ging es mit Turban weiter. Beide trafen sich später im Krankenhaus wieder.

Fortan fehlte in Darguns Offensive die wichtigste Person. Dennoch rannten die Gelb-Blauen weiter an, es sollte jedoch nicht sein. Penkun blieb bis zum Schluss gefährlich. Kapitän Pawel Suwinski verteilte immer wieder geschickt die Bälle. Doch auch Darguns Schlussmann beendete das Spiel ohne Gegentreffer, weil er sich wie seine zehn Nebenmänner immer wieder reinwarf. Kurz vor Schluss hatte er zudem Glück, als der Querpass keinen Penkuner Abnehmer fand (85.). So blieb es am Ende beim torlosen Remis, welches eines der besseren Sorte war. Für Traktor überwiegte trotz der starken Vorstellung am Ende dann doch die Enttäuschung.

Dargun: Krause, Groth, Marcel Werner, Koch, Franz, Maik Werner, Neise, Binnenböse, Grieger, Bannier (88. Seidel), Rehländer (64. Seiler)