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Landesliga-Start: Malchiner mit erschwertem Start

Details

Ausgerechnet beim VFC Anklam muss der FSV Malchin in die neue Landesliga-Saison einsteigen. Nach der Sommerpause und 6 Testspielen stellen wir kurz die Malchiner Elf vor, bevor sie am Sonnabend die Saison mit dem schweren Auswärtsspiel eröffnet.

 

 

Wer ist neu?

Mit Franz Appel (FC Hansa II), Max Appel (PSV Röbel) und Jan Niemann, der gelegentlich bei seinem Heimatverein SV Gielow auflaufen wird, haben drei Spieler den FSV1919 in der Sommerpause verlassen. Franz Appel hatte in der abgelaufenen Saison über 20 Einsätze vorzuweisen, stand immer in der Startelf. Neu beim FSV Malchin sind Ben Fischer (Demminer SV 91), Hannes Kulartz (Concordia Zarnekow) und Felix Sugint vom MSV Groß Plasten. Alle drei deuteten an, dass sie die Mannschaft verstärken können. Vor allem Felix Sugint konnte in den Testspielen mit vielen Torvorlagen auf sich aufmerksam machen. Hannes Kulartz, aus der Malchiner Jugend- bevor es ihn nach Zarnekow verschlug, konnte sich mit einem Treffer in die Torschützenliste der Vorbereitung eintragen. Ben Fischer (24) kam defensiv zum Einsatz und dürfte der personal dünnen Abwehrreihe eine starke Alternative werden.

 

Was ist neu?

Mit Joey Steinbach, Toni Hewelt, Felix Sugint, Nico Libnow, Mehmet Yildiz, Ole Meyer und Marcus Köllmann konnten gleich sieben Spieler Treffer in der Vorbereitungsserie nachweisen. Dazu hat der FSV mit Hannes Jähnke einen Knipser, der in der Vorbereitung nicht die meisten Treffer aller Malchiner erzielte. Auch nach ruhenden Bällen konnten die 1919er nachweisen, dass diese nicht nur verpuffen. Was ist alt? Geblieben aus der Vorsaison ist das Verletzungspech. Neben den Langzeitverletzten Robert Pätzold, Andreas Plagens, Robert Kiehn und Christian Baumann kamen mit Anton Messing und Patrick Gieseler zwei Ausfälle zu. Vor allem der Defensivbereich ist betroffen. In den Testspielen wurde daher viel in der Abwehr probiert. Ganz sattelfest wirkte die FSV-Reihe bisweilen nicht.

 

Wie lief die Vorbereitung?

Ihren Höhepunkt hatte die Vorbereitung in den Tests gegen Gwardia Koszalin, Torgelower FC Greif und den FC Neubrandenburg. Jeweils konnte der FSV in diesen Duellen Akzente setzen und die Spiele offen gestalten. Gerade der Test gegen die Vier-Tore-Städter zeigte auch, lassen die 1919er irgendwo locker und verlieren Konzentration, dreht sich das Spiel. Gegen den FC Neubrandenburg gab es trotz Führung die einzige Niederlage der Testspielserie. Mit einigen Ausfällen ging der FSV die Generalprobe an. Tore von Toni Hewelt und Hannes Jähnke brachten einen 2:0-Sieg gegen Nordbräu Neubrandenburg.

 

Der Start in die Saison?

Die Ausfallliste der Rot-Weißen ist lang und damit Höchstleistung aller Verantwortlichen gefragt, um eine gute Mannschaft auf das Feld zu bringen. Alleine die Verletzten könnten einen starken Abwehrblock bilden. Mit dem VFC Anklam hat der FSV eine Mannschaft vor der Brust, die die Rückkehr in die Verbandsliga angeht. Im Werner-Seelenbinder-Stadion zu Anklam ist der FSV 1919 seit Jahrzehnten ohne Sieg. Beste Ergebnisse 0:0 und 1:1 in der Verbandsliga.

 

Die Saison und die Malchiner Zielstellung

Die Liga wird reformiert, was dazu führt, dass bereits ab Platz 8 der Gang in die Landesklasse droht. Dementsprechend kann jeder Punktgewinn entscheidend sein. Anklam, vor allem aber Penzlin, Hanse Neubrandenburg und Penkun dürften oben in der Tabelle zu erwarten sein. Dort will der FSV auch mitmischen.

 

Das sagt der Trainer:

„Die Liga hat durch die scharfen Abstiegsregelungen einen neuen Reiz und Spannung vom ersten Spieltag. Für uns gilt es, gut in die Saison zu kommen. Da muss es kein Nachteil sein, am ersten Spieltag zum Verbandsliga-Absteiger zu fahren. Wir hoffen dort auf einige Malchiner und werden eine Top-Leistung bringen müssen, wenn wir überhaupt etwas Zählbares mitnehmen wollen.“