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Malchin beendet Torflaute eindrucksvoll

Details

Deutlicher gewann der FSV Malchin in dieser Saison nie als dieses 6:1 gegen den FSV Mirow/Rechlin. Am letzten Spieltag der Landesliga feuerte der Platzherr aus allen Rohren und machte seine zuletzt schwache Torausbeute zu nichte. Die Hoffnung auf in Wunder im Kampf um die Meisterschaft gab der FSV Malchin schon vor ein paar Wochen auf, dennoch boten die Rot-Weißen einen versöhnlichen Abschluss der Runde. Beim neunten Heimsieg des Jahres war es Hannes Jähnke der sich am meisten über die Dienste seiner Teamkameraden freute. Der Torjäger traf am Ende fünfmal, von einer Jähnke-Show wollten sich nach dem Abpfiff an der Peene nichts wissen.

Wer die letzte halbe Stunde im Block-Stadion verfolgte, sah was gemeint war. Die Angriffe der Platzherren wurde so vorgetragen, dass am Ende der Torjäger gesucht wurde um ihn die Bälle aufzulegen. Schließlich führt der Malchiner Angreifer die Torjäger-Tabelle an und dies sollte auch nach dem Abpfiff bestand haben. Vor allem der eingewechselte Sturmkollege Jan Niemann legte dreimal quer als er alleine auf den Mirow Keeper zusteuerte. Vor allem im zweiten Part war es nicht mehr zu erkennen, dass hier der Vierte der Rückrunden-Tabelle gegen den Fünften antrat. Auch dass der FSV in allen sieben Spielen zuvor fünfmal traf und damit den miesesten Angriff der Liga (in diesem Zeitraum stellte), war nicht mehr zu vernehmen. Von Anbeginn entwickelte sich ein Spiel in dem beide Auswahlen eher auf technische Spielweise setzten, statt auf Zweikämpfe. Vorteile kombinierte sich hier der Platzherr. Jähnke war es nach rund 30 Minute, der die Malchiner dann in Führung brachte.

 

Mehmet Yildiz und wiederum Jähnke vergaben weitere dicke Möglichkeiten. Nach der Pause gab es dann das vielleicht schönste Malchiner Tor der Saison zu sehen. Ole Meyer servierte für Felix Rümker, Rümker flankte maßgenau auf den Schädel von Franz Appel und dieser hatte wenig Mühe. Es war das erste Malchiner Kopfball-Tor in der Rückrunde. Das vierte mit dem Kopf überhaupt in der Saison. Dann drehte der mann mit der Nummer 17 einer Drehschuss ins Toreck. Es begannen die Festspiele von Jan Niemann. Der fand selbst aus unmöglichen Positionen noch den Sturmpartner. Mirow war nun nicht mehr präsent. Zwar trauten sich die Rechliner mehr aus der Deckung, doch blieb der Abwehr nun oft das Nachsehen. Robert Quaschning erzielte das zwischenzeitliche 1:4. Ändern sollte dies am Spielverlauf aber nichts.

 

Der FSV 1919 Malchin verabschiedet sich mit einem feinen Auftritt in die Sommerpause.

 

FSV Malchin: Müller; Rümker, Messing, Libnow, Köllmann (60. Hewelt), Bergmann, Meyer (63. Niemann), Netling, F. Appel, Jähnke, Yildiz