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Zarnekower Comeback in neun Minuten

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Die Partie war fast durch, dann kam der Kulartz-Hammer. Im Auswärtsspiel beim SV 1950 Chemnitz war Zarnekow lange auf der Verliererstraße. Dann rettete Torjäger Hannes Kulartz wenigstens noch einen Punkt. 2:2 hieß das Endergebnis zwischen Chemnitz und Concordia. Dabei war Kulartz zunächst vom Pech verfolgt, denn er ließ zwei Riesenchancen im ersten Durchgang liegen. Auch die Kollegen Gehrt und Grabovski hatten in ihren Aktionen kein Glück. Chemnitz erwies sich als die effektivere Mannschaft und machte aus zwei Chancen ein Tor.

Rico Hermann erzielte in der 23. Minute den einzigen Treffer der ersten Hälfte. Den nächsten Aufreger gab es nach einer halben Stunde. Hannes Kulartz konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Der Chemnitzer Übeltäter musste wegen dieser Notbremse mit glatt Rot vom Feld. Chemnitz rührte fortan Beton an. Zarnekow fand zunächst keine Mittel und wurde sogar noch ausgekontert. Chemnitz ging durch Lietz nach 68 Minuten mit 2:0 in Führung. Doch der Zarnekower Wille war stärker. Zehn Minuten vor dem Spielende wurde Schoknecht im Strafraum gefoult. Torwart Salzwedel übernahm Verantwortung und verkürzte per Elfmeter (1:2/81.). Danach wurde es hektisch. Chemnitz wollte das Ergebnis nur noch über die Zeit bringen und wechselte nochmal. Kurz darauf bekam Zarnekow 20 Meter vor dem gegnerischen Tor einen Freistoß zugesprochen. Kulartz lief an und verwandelte mit einem Hammer in den Winkel zum 2:2 (90). Es war der vierte Freistoßtreffer in den letzten drei Pflichtspielen für Zarnekows Nummer 10. Kulartz hat in dieser Hinsicht einen richtigen Lauf.

Zarnekow: Salzwedel, Schlizio, Garz, P. Bebenroth, Schoknecht, Gehrt (73. Lübke), Schramm, Ph. Bebenroth, Dust, Grabovski, Kulartz