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Daniel Nawotke richtets beim Teterower Hallen-Cup

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Auf zwei Dinge konnten sich die 200 Zuschauer in der Teterower Halle am Samstag verlassen. Nummer 1: Es gab viele späte Tore. Fakt Nummer 2: Daniel Nawotke weiß wo die Kiste steht. Im Endspiel hatte der Obelrigist aus Neubrandenburg dann große Mühe den FSV Malchin ein Spiel aufzudrängen und schlitterte geradewegs in eine Sensation. Doch dann bestätigten sich die Weisheiten. Nawotke netzte 20 Sekunden vor der Finalsirene ein. Die in Unterzahl spielenden 04er wurden ihrer Favoritenrolle mit dem 2:1-Sieg gerecht und holten sich den Bürgermeister-Cup.

In der Gruppe A zogen der SV Teterow und Hafen Rostock groß auf. Die Teterower konnten mit ihrer geduldigen, sattelfesten Spielweise drei (knappe) Siege einfahren und marschierten geradewegs in die Ko-Runde. Zarnekow und Hafen Rostock lieferten sich im letzten Vorrundenspiel eine Entscheidungsschlacht mit besserem Ende für die Rostocker. In der Gruppe B zog der FC Neubrandenburg 04 schnell davon. Zear taten sich die 04er im Auftaktspiel gegen Neukalen schwer, Dennis Pfitzner traf zur Führung.

Doch dann setzte Nawotke zum Hattrick an. Im zweiten Spiel hatten die 04er auch Schwierigkeiten. Eine Überzahlsituation brachte dann die Entscheidung. Neubrandenburg schlug Malchin. Da Pfitzner seine Neukalener Sekunden vor dem Ende gegen Teterows Reserve den ersten sieg bescherte wurde die Gruppe spannend. Neukalen und Malchin waren vor dem letzten Duell punkt- und torgleich. Nach den 12 Minuten war dem nicht mehr so. Malchin siegte 5:1. Es gab Shake-Hands. Neubrandenburg untermauerte seine Ansprüche mit einem 6:0 im Halbfinale gegen Hafen Rostock. Teterow und Malchin, das Vorjahresfinale, machten es spannender. In einem von taktik geprägten Duell stand es 1 Minute vor dem Ende 1:1. Dann packte Malchins Netling den Hammer aus. Der FSV stand im Endspiel. Die letzten 12 Minuten des Tages brachten dann ein packendes Spiel. Die klaren Auftritte der Vier-Tore-Städter blieben vergessen. Die Rot-Weißen erspielten eine Vielzahl von klaren Chancen. Der FCN traf durch Goalgetter Nawotke. Rümker besorgte den Ausgleich. Die finalen 40 Sekunden durften die Peensestädter nach einem Foul in Überzahl spielen. Neubrandenburg hatte noch einen Konter. Nawotke traf und feierte.