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Neubrandenburger FC 93 – TuS Neukalen 2:4

Details

Nach über 10-wöchigem Winterschlaf hat nun das „runde Leder“ auch für die unteren Etagen der Fußball-Ligen wieder seine Freiluftgenehmigung bekommen. Nach mehreren intensiven Trainingseinheiten stand für den TuS Neukalen der erste Testkick auf dem Programm. In Neubrandenburg wartete mit dem einheimischen FC 93 der 3. in der Kreisoberliga Staffel II.

In Sachen Personal knüpften sich die Sorgen von Trainer Bernd Lucka nahtlos an den Verlauf der Hinserie an. So gab es in seinem 13-Mann Kader gleich 5 mehr oder weniger neue Gesichter zu erspähen. Neben Neuzugang Schudeck drängte sich mit Peter Schwarz, Nico Hildebrandt, Sandro Hoffmann und Robert Beutz gleich ein Quartett der „Zweiten“ in den Testspielkader.

Bei guten Platzverhältnissen am Stargarder Bruch gelang dem Gast ein optimaler Start. Mielke (2.) ließ seinen „Riesen“ noch ungenutzt, 120 Sekunden später, stand Birr nach einer Schudek-Ecke goldrichtig und nickte zur Führung für die Peenestädter ein. Der Beginn eines sehr flotten Spieles. Der FC hielt sehr gut dagegen. Ihre schnellen Spitzen um den guten Aepinius waren ständige Unruheherde. Einen 100-Prozenter jagte dieser in die Katakomben (6.). Es ging munter hin und her. Bendin hatte Pech (11.), es folgte der Ausgleich für den FC (13.). Mielke Schuss stand der Pfosten im Weg (19.). Etwas mehr Fortune dafür auf der Gegenseite. TuS-Keeper Burow kann einen dieser schnellen Spielzüge der Gastgeber entschärfen, im Nachsetzen musste er wahrnehmen, das ein Neubrandenburger wacher war, als gleich drei seiner Vorderleute. Folgerichtig die 2:1 Führung für den FC (31.). Um die passende Antwort ließ der TuS sich aber nicht lange bitten. Ein „cooler Schieber“ von Kapitän Paß besiegelte den Ausgleich (36.) und gleichzeitigen Pausenstand.

Der doch unangenehme Wind sorgte für eine verkürzte Pausenansprache. War auch nicht groß nötig. Neukalen agierte auf Grund der Umstände gut. Daran knüpften sie auch im zweiten Part wieder an. Echte Torraumszenen wurden jetzt zwar Mangelware, das Spiel selber blieb aber auf einen ansehnlichem Niveau. Mielke fand das Glück wieder und netzte gekonnt zum 2:3 für TuS ein (55.). Quasi im Gegenzug verhinderte ein Burow-Reflex den raschen Ausgleich (57.). Schudek prüfte die Festigkeit des Quergestänges (70.) und auch Burow musste noch einmal akut eingreifen (79.). Da war es wieder, jenes 3:2, sollte es auch 2014 so weiter gehen. Nein. Schudek’s zweiter „Scorrerpunkt“ ermöglicht Paß seinen zweiten Treffer und dem TuS das 2:4 (82.). Das ließen sie sich jetzt auch nicht mehr nehmen und brachten diesen Testspielsieg konzentriert über die Ziellinie.

TuS: Burow, P. Schwarz, Birr, Werner, Leverenz, Bendin, Chrenko, Schudek, Paß, Hildebrandt, Mielke, Beutz, Hoffmann