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Spielklassenstrukturreform im Land ab Saison 2020/2021

Details

Der Vorstand des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern hat in seiner letzten Sitzung im vergangenen Jahr eine Reduzierung im Landesspielbetrieb der Herren beschlossen. Die Reform wird auch die Vereine in unserer Region knallhart treffen. Denn ab der Saison 2019/20 wird es in jeder Klasse deutlich mehr Absteiger geben.

Es ist die bereits dritte Reform in den letzten zehn Jahren. Die Entscheidung im Land wird auch die Kreisoberligen sowie Kreisligen betreffen. Im Detail wird es wie folgt aussehen: Die Verbandsligen werden nicht angerührt. Hier wird die Staffelstärke wie bisher aus 16 Mannschaften bestehen. Es wird weiterhin der Sieger in die Oberliga aufsteigen, sofern er das Recht in Anspruch nimmt. Die letzten beiden Teams steigen ab.

Anders sieht es in der zweithöchsten Spielklasse des Landes aus. In den zwei Landesligen wird bis einschließlich der nächsten Saison in der Stärke 16 gespielt (Ost/West). Ab der Spielzeit 20/21 wird diese auf jeweils 14 reduziert. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass es insgesamt acht Absteiger aus den zwei Klassen kommen wird. Die Plätze 13-16 bedeuten in der nächsten Saison somit den Gang in die Landesklasse.

Drastischer sieht es in der Landesklasse aus. Derzeit gibt es vier Staffeln. Insgesamt gehen somit 64 Teams bisher an den Start (4x16). Ab der übernächsten Saison werden daraus 56. Also steigen insgesamt 24 Mannschaften aus den vier Staffeln in die Kreisoberliga ab. Als Klassenerhalt muss mindestens der 10. Platz erreicht werden. Die Plätz 11-16 sind gleichbedeutend mit dem Abstieg. Die Strukturreform gilt als verbindlich.

Für die Kreisverbände wird somit wieder ordentlich was zu tun geben. Hier steigen ab der Saison 19/20 steigen hier die ersten beiden Mannschaften aus den sechs Kreisoberliga-Staffeln der Kreise auf.