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Spitzenreiter eiskalt bei Kulartz-Comeback

Details

 

Beim Spitzenreiter der Verbandsliga gab es für den FSV Malchin nichts zu holen. Die Mannschaft bleibt damit in akuter Abstiegsgefahr. Es war der Auftakt zu den Duellen mit den großen Namen der Verbandsliga. Die Mission Impossible: Der FSV Malchin muss sein Punktekonto dringend aufmotzen. Gegen Konkurrenten wie den MSV Pampow, FC Neubrandenburg oder FC Mecklenburg Schwerin versuchen die 1919er Bäume auszureißen.

Beim besten Angriffsteam der Liga bekannten die Rot-Weißen Farbe und ärgerte sich am Ende, dass sie zu viel Schützenhilfe leisteten. Auf die Verliererstraße schoss sich der FSV Malchin selbst. Mitte der ersten Hälfte gestatte sich die Deckung zwei grobe Schnitzer, als man harmlose Situationen am eigenen Sechzehner nicht bereinigen konnte. Pampows Goalgetter Rafael da Cruz staubte eiskalte ab, auch Flügelmann Marvin Runge musste nur noch ins leere Tor schießen. Nach 25 Minuten waren die Rot-Weißen klar auf der Verliererstraße und so manches erinnerte an die meist sehr bitteren Auftritte der Rot-Weißen in der Pampower Arena am Gartenweg. Die Malchiner Deckung hatte im ersten Abschnitt keine klare Torchance der stürmischen Platzherren zugelassen. Die zwei Slapstick—Einlagen rissen die Bemühungen im Kampf um eine Sensation ein. Dabei viel nicht auf, dass Hannes Kulartz der überraschend in der Startelf stand, seit fünf Monaten kein Pflichtspiel mehr absolvierte oder der junge Paul Asmus die ungewohnte linke Außenbahn absicherte. Der FSV wirkte kompakt und stabil. Wie schnell es gegen den MSV gehen kann, bewiesen dann die ersten Sekunden nach der Pause. Zunächst hatte Jakob Wagenknecht die dicke Chance den FSV zurück ins Match zu bringen als er aus 3 Metern nicht richtig ans Spielgerät kaum. Handspiel monierten einige Gästefans, währenddessen zündete Pampow den Turbo mit Endstation Ernst. Der kantige Stürmer schloss zum 3:0 ab.

 

So eindeutig wie das Ergebnis war das Spiel und erst die Chancenanteile nicht. Matthias Netling abgefälschter Freistoß-Hammer versüßte das Ergebnis. Die ohnehin dünne Morgenluft verzog sich als Rene Schnarr einen harmlosen Freistoß nicht sichern konnte. Ernst staubte ab zum 4:1-Endstand.

 

FSV Malchin: Schnarr, Pätzold, Asmus, Libnow, Köllmann, Nennemann, Netling, Kulartz (72. Dill), Wagenknecht, Fischer, Yildiz