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Heimniederlage: Güstrows Standard-Glück

Details

Im vierten Aufeinandertreffen in der höchsten Spielklasse des Landes sicherte sich der Güstrower SC den vierten Sieg gegen den FSV. So knapp wie dieses Mal war es selten.

Schuldig blieb der Güstrower SC den Nachweis einer Spitzenmannschaft der Verbandsliga, was sicherlich durch die druckvolle Malchiner Darbietung erschwert wurde. Die Punkte nahmen die Barlachstädter dennoch mit.

 

Die Abstiegssorgen an der Peene werden konkreter. 5 Punkte zum rettenden Ufer beträgt die Distanz. So viel war es in dieser Spielzeit noch nie. 11 Spiele sind noch zu absolvieren, in denen die Rot-Weißen ihren Trend fortsetzen müssen. Während die Mannschaft in der Organisation gegen den Ball deutliche Fortschritte erkennen lässt, hakt das Offensivspiel.

 

Mit einem 1:0 sicherte sich der Güstrower SC am 19. Spieltag der Verbandsliga drei Punkte. Es war ein Arbeitssieg für die Truppe von Trainer Holger Scherz, der sich über eine Reaktion seiner Auswahl nach dem schwachen Auftritt der Vorwoche freute. Glanzlichter setzten die Gäste keineswegs, bangten bis zum Abpfiff um den Sieg. Der junge Tim Peters tauchte nach einer Standardsituation mutterseelenallein am zweiten Pfosten auf und hatte wenig Mühe den Ball im Kasten unterzubringen. Es war eine der ganz rar gesäten Torchancen.

 

Nach den ersten 45 Minuten hatten die Rot-Weißen den Wind im Rücken. In den letzten 30 Minuten schnürte man die Gäste regerecht in deren Hälfte ein. Es war nicht der letzte Paß, der nicht sein Ziel fand, es war eher der vorletzte Paß, der keinen brauchbaren Adressaten bekam. Zu durchsichtig waren die Angriffsbemühungen. Vor dem Malchiner Tor klärte Schnaar zweimal in höchster Not, als die Gäste eine der ganz seltenen Nadelstiche setzten. So lebte die Malchiner Hoffnung auf einen Punktgewinn. Gerade bei ruhenden Bälle, wie es die Gäste bei ihrem goldenen Tor machten. Oftmals fehlten nur ein paar Zentimeter.

 

Am kommenden Sonnabend darf der FSV wieder vor eigenem Anhang antreten. Der SV 90 Görmin ist zu Gast. Das Hinspiel ging klar mit 3:0 verloren.

 

FSV Malchin: Schnarr, Lewerenz, Rümker, Pätzold, Asmus, Netling, Nennemann, Jähnke, Wagenknecht, Fischer, Yildiz