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Big Point für den FSV im Krisenduell

Details

Endlich beendete der Malchiner FSV seine Heim-Lethargie. Im Krisenduell der Verbandsliga präsentierten sich die 1919er als Frühstarter und behielten alle drei Punkte an der Peene. Auf dem Kunstrasen trafen die Negativ-Rekordler der Liga aufeinander. Malchin ging mit der Bürde von 15 Spielen ohne Sieg in das Match. Der Negativlauf der Hanse-Elf war fast ebenso lang. Torpediert wurden die Bilanzen aus FSV-Sicht früh.

Ein 17-Jähriger sorgte für die Erlösung. Jakob Wagenknecht stand bereits in der 3. Minute goldrichtig und zog platziert aus 16 Metern ab. Der Treffer des jüngsten Feldspielers sollte der Einzige an diesem Nachmittag bleiben, weitere Chancen ließ der Platzherr aus. Das Eigengewächs aus der Malchiner Nachwuchsabteilung holte sich bei seiner Auswechslung den verdienten Sonder-Applaus ab.

 

Keine einzige gelbe Karte musste Schiedsrichter Steffen Ludwig zücken. Der erfahrene Unparteiische hatte die Partie des Vorletzten gegen den Letzten der Tabelle jederzeit im Griff. Die Teams machten es dem Schiedsrichter leicht. Trotz der Brisanz, es gilt als sehr unwahrscheinlich das beide Teams den Klassenerhalt schaffen, versuchten die Akteure mit Spielzügen zum Erfolg zu kommen. Übertriebene Härte, Unfairness oder Provokationen blieben gänzlich aus, machten das Duell zu einem spielerisch geprägten Duell. Nicht nur durch das Wagenknecht-Debüt wurde schnell klar, dass die Malchiner den Kampf um den Klassenerhalt annehmen. Bis zum Seitenwechsel erspielten sich die Rot-Weißen Möglichkeiten die Vorentscheidung zu besorgen, vergaben diese Attacken auch. Spannend blieb der zweite Teil, da es die Platzherren nicht schafften nachzulegen. Hanse erhöhte den Druck und die Schlagzahl, blieb in den allermeisten Fällen bei der aufmerksamen Defensiv-Reihe um Felix Rümker und Robert Pätzold gut beschattet. Der erste Heimsieg der Saison nahm Gestalt an.

 

12 Spieltage vor Saisonende ist Hanse Neubrandenburg das heimschwächste Team der Liga. Der FSV Malchin hatte ein heimliches Comeback zu feiern. Erstmals seit 10 Monaten blieben die Gastgeber ,bei denen Rene Schnarr das Tor hütete, ohne Gegentreffer. Ein Indiz für den kompakten, geschlossene Auftritt der 1919er, die nun nicht wieder 15 Spiele auf einen Sieg warten wollen.

 

FSV Malchin: Schnarr, Lewerenz, Rümker, Pätzold, Köllmann, Netling, Libnow, Jähnke, Wagenknecht (89. Nennemann), Fischer, Yildiz