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Super-Spieltag: Seriensieger Pastow plant nächsten Streich

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Die beste Rostocker Mannschaft stürmt am Sonnabend dorthin, wo der FSV Malchin mit dem Rücken zur Wand steht. In der Verbandsliga hat sich längst die Spreu vom Weizen getrennt. Die FSVer kämpfen um den Klassenerhalt und setzen auf das besondere Flair des eigenen Platzes.

Am Sonnabend kommt es zu einem Super-Spieltag auf dem Kunstrasen in Malchin. Eine einmalige Konstellation von Ansetzungen beschert dem Fußball-Fan viele interessante Matches. Ab 9:30 Uhr treten die F-Junioren an, dann erwarten die A-Junioren Landesliga-Opponent LSV Triepkendorf, bevor das Hauptmatch in der Beletage des Landes startet. Ab 15:30 Uhr gibt es zudem Nachschlag: In der Kreisoberliga erwartet der FSV Malchin die Völschower Sturmvögel.

Vom Gegner lernen können die FSVer vor allem in der Defensivarbeit. Der SV Pastow kommt mit einer Reihe von „Zu Null“-Siegen an die Peene. Das Kunststück ohne Gegentor zu bleiben, gelang den Rot-Weißen in dieser Saison noch nicht. Fünf Punkte aus 12 Spielen, eine düstere Bilanz wirft der FSV Malchin in den Verbandsliga-Herbst. Platz 15 bedeutet längst einen brutalen Abstiegskampf, in dem man die Konkurrenz vom SV Hanse Neubrandenburg und dem TSV 18160 Stralsund nach Punkten hinter sich lassen will. Ein Blick zu den Duellen dieses Duos schwingt am Sonnabend also mit, wenn die 1919er zum Heimmatch rufen.

 

„Wir haben mit dem SV Pastow ziemlich die undankbarste Aufgabe, die man in dieser Situation bekommen kann. Die Pastower haben eine richtig gute Truppe zusammen und einen überragenden Lauf“, weiß Marcus Budniak. Der zuletzt personell arg gebeutelte FSV-Tross, bekommt Zuwachs. Der Trainer muss nicht wie in Bützow auf dem Rasen aushelfen. Netling, Jähnke, Nennemann und Co wollen dagegenhalten, wenn die Top-Truppe anrollt, die zuletzt Siege in Serie feierte. Vor allem die Abwehr der Rostocker setzt Maßstäbe. Nicht Mecklenburg Schwerin, nicht der MSV Pampow, nicht der FC Neubrandenburg halten hier den Rekord.

 

Es sind die Randrostocker, die diese Statistik auf weiter Flur alleine anführen. Sechs Gegentore kassierte der SV Pastow erst. Nach zwölf Begegnungen ist das der beste Wert aller Teams in der Liga. Seit über acht Stunden (!) haben die Jungs um Jung-Trainer Heiner Bittorf keinen Ball mehr aus den eigenen Maschen holen müssen. Ein Wert von dem die Malchiner nur träumen, gleichzeitig im Training an einem Plan feilen, den Pastow-Abwehr-Code zu knacken…