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FSV trotzt dem Spitzenreiter

Details

Einen beherzten Fight lieferte der FSV Malchin dem Spitzenreiter der Verbandsliga. Vier Tore in zehn Minuten und eine klasse Malchiner Leistung besorgten den Zuschauern einen packenden Fußball-Abend. Mit dem 2:2 setzten die Rot-Weißen einen kleines Achtungszeichen, beendeten zudem eine kleine Serie. Es war ein Fußball-Abend der vielen 1919ern in Erinnerung bleiben wird.

Erstmals gab es ein Pflichtspiel in Malchin unter Flutlicht. Die besonderen Stimmung schlug sich vom Publikum auf die Spieler nieder. Der FSV Malchin war bis hierhin in zwei Heimspielen ohne Punktgewinn geblieben. Nicht einmal ein eigener Treffer glückte den 1919ern bisher auf eigenem Platz. Für eine Mannschaft die zu den Kleinen der Liga gehört, sind Heimpunkte enorm wichtig. Der MSV Pampow kam mit atemberaubenden Referenzen an die Peene. 7 Punktspiele hatten die von Ronny Stamer trainierte Elf bisher absolviert. Jedes dieser 7 Spiele gewannen die Piraten. Dazu gab es zwei klare Siege im Pokalwettbewerb. Dieser Serie wurde noch übertüncht. Aus 10 Verbandsligaduellen gegeneinander holten die 1919er genau ein Unentschieden (1:1, Tor Jähnke), auf der anderen Seite standen neun Niederlagen.

 

Die Rollen waren bei Anpfiff klar verteilt. Doch der FSV ergab sich nicht, suchte mit offenem Visier einen Fight. In der Abwehr agierte mit Paul Asmus und Tobi Andrys zwei 17-Jährige Innenverteidiger. Man bemerkte es nicht. Die Attacken der Piraten wurden abgeblockt. Es gelang den Malchinern obendrein für Entlastung zu sorgen. Zur Pause stand es 0:0.

 

Nach dem Seitenwechsel änderte sich. Das Match tauchte in verrückte 10 Minuten ab. Zunächst köpfte der lange Looks eine kurz ausgeführte Ecke ins Tor. Die Führung für die Gäste. Dann traf der FSV. Jähnke stand nach einem Standard frei am langen Pfosten und köpfte ein. Das erste Tor für den Angreifer in dieser Saison war gleichzeitig das erste Heimtor der Saison. Unruheherd weil Ballzauberer da Silva Cruz hatte kein Erbarmen. Nach einem Pressschlag war er frei vor Müller und stellte auf 1:2. Es war das dritte Tor innerhalb von 7 Minuten. Es war nicht das Ende dieser verrückten Phase. Libnow hatte 2 Minuten später den Ausgleich auf der Stirn. Sein Kopfball sprang von der Latte ins Tor. 2:2. (64.). Es ging in die Schlussphase. Der FSV war in seinem Element. Hannes Kulartz hatte die dicke Möglichkeit seine Farben in Führung zu schießen. Auf der anderen Seite jagte Ernst einen fulminanten Drehschuß aus 23 Metern ans Lattenkreuz. Den Abpraller hatte der Brasilianer da Cruz erahnt. Er verfehlte das leere Tor. Auch vier Minuten Nachspielzeit machten den Malchinern nichts mehr. Der Punkt war verdient. Die weiße Weste des Spitzenreiters ist nun fleckig.

 

Der FSV bleibt in der Pflicht. Mit 5 Punkten steht im Keller der Tabelle.

 

FSV Malchin: Müller, Asmus, Andrys, Libnow, Lewerenz, Nennemann, Netling, Jähnke, Yildiz, Meier (90. Köllmann), Kulartz