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Malchin zahlt Lehrgeld in Görmin

Details

Mit 3:0 unterlag der FSV Malchin beim SV Görmin. Die Niederlage war eindeutig. Fast ohne Chance auf ein eigenes Tor blieben die Gäste, die nun im Heimspiel gegen den FC Förderkader unter Zugzwang stehen. Es braucht schon einen tiefgreifenderen Blick, um dem Malchiner Auftritt beim SV Görmin positives abzugewinnen. Zu klar war der Unterschied zwischen beiden Auswahlen am Sonnabend im Peenetalstadion.

Der Gastgeber hatte mit einem Doppelschlag - einen Tor direkt vor der Pause und einem Treffer unmittelbar nach dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse gesorgt. Nach 46 Minuten stand es 3:0. Immerhin: Die Malchiner Elf ließ sich nun nicht auseinandernehmen und wehrte sich. Mehrmals war man dem Ehrentreffer nahe. Er fiel nicht. Das Spiel der beide kleinen Clubs in der höchsten Spielklasse des Landes sollte ein Duell auf Augenhöhe werden. Um es vorweg zu nehmen. Es wurde ein einseitiges Aufeinandertreffen, in dem die Gäste große Probleme hatten das Spiel in des Gegners Hälfte hinein zu tragen. Die lange Ausfallliste wollte der Malchiner Tross nicht als Begründung anführen.

Immerhin fehlten einige wichtige Akteure, dennoch war die Malchiner Elf in der Vergangenheit personell schon deutlich schlechter besetzt. Görmin fightete verbissen. Der FSV verlor ab der 35. Minute die Nerven. Da hatten die Gäste richtig Dusel und wären um ein Haar mit einem blauen Auge in die Halbzeitpause gekommen Doch in der 44. Minute schlug das Leder dann doch noch zum 2:0 ein. „Wir haben die Fehler gemacht wenn wir den Ball hatten, haben die Außenpostionen nicht bespielt. Vor jedem der drei Tore haben wir Ballbesitz, verlieren den Ball vor dem eigenen Sechzehner“, ärgerte sich Marcus Budniak.

Der Malchiner Trainer hatte Marcus Köllmann ins Tor sowie mit Tobi Andrys und Paul Asmus zwei Eigengewächse in die Startelf geschickt. Später kam Louis Dill hinzu. Der 18-Jährige gab sein Verbandsliga-Debüt. Ein positiver Fingerzeig. Ebenso wie der junge Felipe Xavier. Der 18-Jährige stand am Sonnabend erstmals im Kader. Die Malchiner zahlten Lehrgeld.

 

FSV Malchin: Köllmann, Lewerenz, Netling, Andrys, Libnow (82. Westphal), Asmus, Nennemann, Munkelberg (60. Dill), Kulartz, Yildiz, Meier