Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2858
Anzahl Beitragshäufigkeit
5410413
   

Doppelpack beendet Malchiner Chancenwucher

Details

Ein Doppelschlag hievte den Malchiner FSV zum Sieg gegen Einheit Ueckermünde. Mit dem 3:0 waren die Gäste noch gut bedient, weil die Machiner Angreifer öfter die Nerven strapazierten. Nun haben die FSVer eine besondere Marke im Blick.

„Chancen genug hattet ihr ja. Habt ihr euch ein paar Tore für das nächste Heimspiel offen gelassen?“, witzelten die Zuschauer auf der Tribüne nach Abpfiff über die 90 Minuten im Block-Stadion. Das nächste Heimspiel bestreiten die 1919er gegen Pommern Stralsund, einen direkten Konkurrenten im Keller der Tabelle. Einen solchen Auftritt wie am Sonnabend dürften sich die Fans dann erneut wünschen.

In der Fußball-Verbandsliga feierte der FSV Malchin am Sonnabend einen hoch verdienten 3:0 Erfolg über Einheit Ueckermünde. Wegbereiter wurde Nico Libnow und Hannes Jähnke. Per Doppelschlag in der 62. und 64. Minute schoben sich die Peenestädter auf die Siegerstraße und machten die zuvor vielen vergebenen Möglichkeiten vergessen. Randnotiz: Es war der erste Saisonsieg für die 1919er im Block-Stadion. Dazu gegen eine Mannschaft die vor der Budniak-Elf in der Tabelle platziert ist. Freunde der Saisonwette sind damit Aufgerufen ihre Wettschulden einzulösen.

 

Mit Einbahnstraßen-Fußball empfingen die Rot-Weißen die 120 Zuschauer und die mit polnischen Assen verstärkte Einheit-Elf. Jeder Angriff offenbarte, wo die Malchinisty ihre Stärken hatten. Flinke Kombinationen, Tempo, das Angriffsspiel bot vieles. Nur eines blieb aus. Das Tor. Ob Hannes Kulartz, Christoph Bergmann, Mehmet Yildiz oder Philipp Meier – Schussglück hatten die Platzherren nicht. Erst im zweiten Akt änderte sich das Gebaren. Nico Libnow stand nach einem Freistoß goldrichtig und köpfte zur Führung ein. Ein erfolgreiches Solo von Hannes Jähnke nur 100 Sekunden später bescherte das 2:0. Die vielen vergebenen Möglichkeiten waren in diesem Moment vergessen. Noch hatten die Rot-Weißen nicht genug. Zwar beteiligte sich Ueckermünde nun am Geschehen, doch weiterhin bauten die Gastgeber ihr Chancenplus aus. Ein Hammer von Hannes Jähnke in der 88. Minute besorgte den Endstand.

 

In der Tabelle konnten die 1919er damit ein Zeichen setzen. Die Konkurrenz im Keller konnte nicht dreifach punkten, während die FSVer ihr Konto auf 24 erhöhten. Bei ausstehenden Duellen gegen Pommern Stralsund, Gnoien, Boizenburg und Neubrandenburg könnte die 30-Punkte-Hürde angegangen werden.

 

FSV Malchin: Müller, Rümker, Klepper, Libnow, Fischer, Netling, Jähnke, Meier, Bergmann, Yildiz, Kulartz (86. Westphal)