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Startphase bringt Pastow den Sieg

Details

Eine verschlafene Anfangsphase nahm dem FSV Malchin früh den Schwung beim SV Pastow etwas zu reißen. Zwar boten die 1919er eine solide Vorstellung, konnten nach einem frühen Zwei-Tore-Rückstand den Gegner nicht mehr in Verlegenheit bringen. Das Auswärtsduell des Malchiner FSV beim SV Pastow stand unter keinem guten Stern. Mit Nico Libnow, Ben Fischer, Philipp Meier und Eric Westphal fehlte ein wichtiges Quartett. Selbst Oldie Andi Plagens musste kurzfristig passen, so blieb der Kader sehr dünn.

Diese Umstellungen in Abwehr und Mittelfeld machten den 1919er mächtig zu schaffen. Netling übernahm die Innenverteidigung gemeinsam mit Hannes Klepper. Der junge Mamadou Dibasy wirbelte auf dem linken Flügel. Marcus Budniak, Carlo Nennemann und Christoph Bergmann bildeten die Schaltzentrale. Doch der FSV-Plan ging nicht auf. Pastow setzte auf schnelles Umkehrspiel. Die Malchiner hatten im Aufbau so ihre Probleme, brauchten dementsprechend Nerven und strapazierten früh das Glück. Das hielt es nicht mit den 1919ern. Tom Bockhalt stand nach einem Freistoß ziemlich frei am Fünfereck, er köpfte sich den Ball an die eigene Hand. Von da sprang das Leder ins den Kasten. Referee Jan Arne Seep legte insgesamt eine großzügige Auslegung der Regeln an den Tag. Keine Frage, das Führungstor bahnte sich an, war aber irregulär. Als Laudahn nach 18 Minuten aus 24 Metern das Leder perfekt erwischte und zum 2:0 traf, musste man schlimmes befürchten. Doch die Gäste berappelten sich. Hannes Kulartz konnte sogar noch vor der Seitenwechsel verkürzen. Mit dem 2:1 war der FSV wieder im Geschäft. Im zweiten Part wollte Pastow kontern. Dementsprechend hatten die Rot-Weißen mehr Ballbesitz und suchten die Lücken in der SVP Deckung.

 

Doch das Angriffsspiel der Gäste war nicht zwingend genug. Eine Torbdrohung brachten Kulartz, Yildiz und Co nicht zu Stande. So war es ein Konter ind er 72. Minute, der viel über das Match aussagte. Die Pastower versuchten es aus Nahdistanz immer und immer wieder, die Malchiner bekamen immer wieder ein Bein dazwischen. Irgendwann war Jan Rudlaff am Ball und der erwischte eine Lücke in der vielbeinigen Abwehr. „Das Tor spiegelt die 90 Minuten passend wieder. Es war nicht schön anzusehen, zäh, umkämpft und mit einem beschissenen Ende für uns“, ärgerte sich Rene Müller. Der Torwart musste in 90 Minuten nicht eine Glanzparade zeigen.

 

FSV Malchin: Müller, Rümker, Netling, Klepper, Yildiz, Budniak, Bergmann, Nennemann, Jähnke, Dibasy (62. Stülpnagel), Kulartz