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Im 10. Match die 9.Pleite - Pampow bleibt Angstgegner

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Wie brutal die Fußball-Verbandsliga sein kann, bekam am Freitag der FSV Malchin in vollen Zügen zu spüren. Mit 7:0 handelten sich die 1919er ihre deftigste Saisonklatsche ein, bescherte Keeper Lucas Disterheft ein miserables Verbandsliga-Debüt. Der Freitag-Abend geizte nicht mit Toren in Mecklenburgs höchster Spielklasse. 15 Treffer sahen die Zuschauer in zwei Partien. Trotz der vielen Tore wurde kein Match spannend, da nur zwei Teams trafen und ihre Duelle zu eindeutigen Angelegenheiten machten. Güstrow siegte in Friedland mit 8:0. Malchin wurde am Ende deutlich vom MSV Pampow erwischt. Beide Sieger-Teams kämpfen in der Liga um die Meisterschaft, während Friedland und Malchin in der unteren Hälfte der Tabelle zu finden sind.

Malchiner Niederlagen in Pampow sind keine Seltenheit. Im 5. Duell in der Gartenweg-Arena gab es die 5. Niederlage. Meistens fielen die Pleiten in der nähe der Landeshauptstadt deutlich aus. So auch am Freitag. „Die Top 4 der Liga sind eine andere Kategorie, haben bessere finanzielle Bedingungen und Voraussetzungen. Dennoch ist es nicht unser Anspruch dort mit einer derartigen Klatsche abzureisen. Das steht fest“, erklärte Marcus Budniak. Dabei sind die FSVer manierlich in das Match gestartet. Bei eisigen Temperaturen und böigen Seitenwind zwang man den Gastgeber immer wieder zu Fehlern und Ballverlusten. Die Abwehrreihe der Rot-Weißen war aufgeweckt. Alleine Entlastung gab es selten. Umso kurioser dann der Führungstreffer. Der ähnelte dem Vorsprungs-Tor des Hinspiels. Dudiev dribbelte wieder auf der Toraußenlinie herum, in der Mitte fand er dann irgendwie Johannes Ernst. Der Ball zappelte im Netz. 1:0. Das 2:0 resultierte aus einer Ecke. Looks hatte einen Kopfball aufs Tor gebracht, Feldspieler Rümker rettete für seinen Schlussmann. Der Schiedsrichter-Assistent erkannte auf Tor (30.). Schlatow nutzte einen zu kurzen Abschlag noch vor der Pause. Sein 19-Meter-Schuss landete zum 3:0 im Malchiner Tor. Das Spiel war entschieden.

Looks mit einem Weitschuß stellte gleich nach der Pause auf 4:0. Rafael da Silva Cruz hatte um die 70. Minute herum eine Seltenheit parat. Er war Endstadtion eines durchgespielten Angriffs der Platzherren. Doch nach dem 5:0 war nicht Schluss. Ben Fischer hatte nach einer Ecke die Chance zum Ehrentreffer. Sein Kopfball strich haarscharf vorbei. Rümker, der sich eine Hereingabe ins eigene Tor abfälschte und am Ende der eingewechselte Patrick Bahl (86.) machten die Klatsche perfekt.

 

Der FSV Malchin hat nun zwei Wochen Zeit um sich zu sammeln. Nach dem spielfreien Wochenende steht das nächste Heimspiel an. Gegner ist dann der TSV Bützow.

 

FSV Malchin: Disterheft; Rümker, Klepper, Libnow (46. Budniak), Fischer, Nennemann, Kulartz, Jähnke, Meier, Yildiz