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"Thiago", "Boateng" oder einfach nur "Kocher"?

Details

Mit Jan Koch hat der FSV Malchin den Kapitän von Traktor Dargun von seiner Vision Fußball überzeugt. Der gebürtige Penzliner spielt fortan in einem ubekannten Konzert der Großen in der Verbandsliga mit. In den Testspielen konnten die Malchiner Fans ihn schon erleben. Wir sprachen mit dem 24-Jährigen, der fortan mit der Rückennummer 5 auf dem Feld zu finden sein wird.

Die Vorbereitung ist schon im vollen Gang. Wie fühlt sich der Körper nach den ersten Strapazen an?

Ich fühle mich gut. Natürlich habe ich die ersten Einheiten nach ein paar Wochen Erholung in den Beinen gespürt, aber das ist auch gut aus. Die Trainingsinhalte sind sehr vielseitig und intensivere Übungen sind meistens auch mit spielerischem Charakter verbunden, so dass die Fitness/Spritzigkeit über Spaß und Spiel kommt und sich besser verarbeiten lässt.

Erzähl  bitte von Deiner bisherigen fußballerischen Laufbahn!

Meine Laufbahn begann in Penzlin ehe ich ab der D-Jugend meine gesamte Jugendzeit beim 1.FC Neubrandenburg 04 auf dem Sportgymnasium verbracht habe. Es war eine schöne Zeit in der ich unter anderem in 2 Jahren Jugend-Regionalliga viele Erfahrungen gesammelt habe und viele Leute kennengelernt habe, beispielsweise Pätze, Munki oder auch Ole aus unserem jetztigen Team. Nach der Schulzeit habe ich dann aber die berufliche Perspektive in den Vordergrund gestellt und mich für die Brauerei in Dargun entschieden wo ich dann bis vor einigen Wochen 5 Jahre beim SV Traktor in der Landesliga gespielt habe und nun den Schritt zum FSV gegangen bin.

 

Der Landesliga und Taktor Dargun sagst du ade. Trotz deiner jungen Jahre warst du Kapitän beim SV Traktor. Fiel der Schritt nach Malchin schwer?

Ich habe in den letzten 5 Jahren eine super Zeit in Dargun erlebt. Mit dem gesamten Umfeld in Dargun hatte bzw. habe ich ein super Verhältnis und deshalb fiel es mir schon schwer den Verein in der Situation nach dem Abstieg zu verlassen. Aber auf der anderen Seite hat es mich sehr gereizt den Schritt nach Malchin zu gehen, um dort neue Herausforderungen anzunehmen.

Hast du einen Spitznamen oder wie wirst du auf dem Fussballfeld gerufen?

In den letzten Jahren hat sich der Spitzname „Kocher“ auf dem Feld aber auch im privaten durchgesetzt. Bei meiner letzten Station in Dargun war aber auch des Öfteren mal „Thiago“ oder „Boateng“ auf dem Sportplatz zu hören, was aber eher von mir inszeniert wurde nach „geilen“ Aktionen im Training.

 

Gibt es ein Einstandsritual in der Mannschaft bzw. was hast du dir überlegt?

Bisher wurde mir vom Team noch kein Einstandsritual ans Herz gelegt. Allerdings ist ein Einstand mit der einen oder anderen Kiste Bier nie verkehrt. Eventuell bietet sich auch was im kurzen Trainingslager in den nächsten Wochen an.

 

Welche Ziele hast du mit dem FSV Malchin?

Mein Ziel ist es mich möglichst schnell im Verein, dem Umfeld und natürlich im Team zu integrieren, um dann mit dem FSV einen guten Start in die Verbandsliga Saison zu schaffen, in der wir ohne große Abstiegssorgen eine gute Rolle spielen. Etwas weiter gesehen, denke ich, sollte es das Ziel sein den Verein in den nächsten Jahren langfristig in die Verbandsliga zu integrieren.

 

Was versprichst Du Dir von der anstehenden Verbandsliga-Saison mit der ersten Männermannschaft und deiner Zeit bei uns darüber hinaus?

Wie schon erwähnt verspreche ich mir von der Saison, dass wir als Aufsteiger einen guten Start in die Saison haben und voller Spaß und Teamgeist ein starkes Jahr spielen und die Verbandsliga dabei ordentlich aufmischen. Für die Zeit darüber hinaus erhoffe ich mir natürlich noch viele Jahre mit dem FSV Verbandsliga spielen zu können. Aber auch für das soziale Umfeld bedeutet ein Wechsel neue Leute kennenzulernen und in den ersten Wochen habe ich schon super Charaktere kennengerlernt mit denen in Zukunft sicherlich mehr als nur Fußball gespielt wird.

 

Wo kommst du am liebsten zum Einsatz und wo siehst du deine Stärken?

Ich bin gelernter Innenverteidiger und komme dem entsprechend dort auch am liebsten zum Einsatz. Aber auch die Außenverteidiger-Positionen habe ich in meiner bisherigen Laufzeit des Öfteren gespielt. Meine Stärken sehe ich im direkten Zweikampfverhalten am Mann und in der Spieleröffnung.

 

Was kennst du bisher von der Verbandsliga? Wo gab es Berührungspunkte?

Von der Verbandsliga kenne ich bisher nicht allzu viel. Natürlich habe ich mir in den letzten Jahren einige Verbandsligaspiele angesehen und in unterschiedlichen Wettbewerben mit Dargun gegen Verbandsligateams gespielt. Ansonsten habe ich aber noch keine weiteren Eindrücke von der Liga erhalten weshalb ich mich sehr auf den Verbandsligastart freue.

 

Das Mannschaftsrestaurant ist der Yildische-Esra-Grill, dort wird auch genre mal nach den Spielen gemeinsam gespeist. Pizza oder Döner. Was ist dein Lieblingsessen?

Selbstverständlich Döner!