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Mit Turban und vier Toren - Malchin nimmt erste Testhürde

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Zu Zeiten in denen der FSV Malchin in der Landesliga spielte, gelang gegen Blau Weiß Greifswald nie ein Heimsieg. Am Freitag wurde dieses Manko ausgemerzt. 4:2 hieß es am Ende des ersten Testspiels und Angreifer Hannes Kulartz bekam gleich noch einen neuen „Kopfschmuck“. Malchins Mann mit der Rückennummer 23 ist am Sonnabend mit einem kleinen Brummschädel aufgewacht. Im ersten Testspiel knallte Hannes Kulartz schon früh mit einem Gegenspieler zusammen. Die Folge war eine leichte Platzwunde am Kopf. Andreas Plagens, die Ein-Mann-Medizinische Abteilung der 1919er rückte aus und versorgte den Linksfuß.

Fortan spielte Kulartz bis Mitte der zweiten Hälfte mit einem Verband um den Kopf. Eine größere Verletzung blieb nicht zu erkennen, so dass der 22-Jährige am Montag wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann. Neues tat sich bei den 1919ern zudem zwischen den Pfosten. Da mit Rene Müller und Lucas Disterheft die etatmäßigen Torleute fehlten, musste improvisiert werden. Marcus Köllmann übernahm den Part mit den Handschuhen. Bei beiden Gegentoren blieb der Keeper chancenlos. Köllmann parierte obendrein und verhinderte ein drittes Gegentor. Für die kommenden Spiele wird der Allrounder wieder auf der rechten Abwehrseite sein sportliches zu Hause finden. In die neue Saison steigt der FSV Malchin nach dem Aufstieg am 12. August ein. Bis dann der Friedländer TSV im Block-Stadion seine Aufwartung macht, proben die Rot-Weißen. In diese Reihe viel der freitägliche Test. Beide Auswahlen gingen mit viel Spielfreude zur Sache, wobei die Platzhirsche das reifere Team waren. Hannes Jähnke besorgte früh die Führung. Greifswald aber konterte und traf nach einer Viertelstunde zum 1:1-Remis. Die Gäste versteckten sich keineswegs, was dem Spiel guttat.

 

In der gegnerischen Hälfte waren die 1919er jedoch besser weil effektiver. Jähnke wurde noch zweimal in Position gebracht. Der Goalgetter hatte beide Male wenig Mühe den Ball im Netz unterzubringen. Lob gebürt den Vorbereitern, welche die Abwehr der Blau-Weißen aushebelten. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Philipp Meier auf 4:1. Greifswald kam in der 65. Minute noch einmal an der FSV-Abwehr vorbei. In der Endphase vergab der Neu-Verbandsligist weitere dicke Chancen. Felix Rümker sowie Philipp Meier brachten den Ball nicht im Kasten unter.