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Irrwitzer Schlussspurt - Kruschel bleibt cool

Details

Ein solches Spiel schweißt zusammen. Den Lerneffekt betonnten später die Trainer neben den emotionalen Schlussspurt. Die Malchiner A/B-Junioren wachsen immer mehr zusammen. Nach einem irrwitzigen Finish konnten die 1919er gegen den Verbandsligisten aus Güstrow jubeln. Das 3:2 erzielte Aaron Kruschel 2 Minuten vor dem Abpfiff. Im September beginnt die neue Spielzeit der A-Junioren Landesliga.

Die Malchiner Nachwuchs-Truppe hat dann einen schweren Start vor der Brust, will dann gegen die SG Insel Rügen und TSG Neustrelitz trotz vieler B-Junioren im Kader möglichst wettbewerbsfähig sein. Das Vorhaben könnte klappen, weil der Kader emsig trainiert und sich in kleinen Schritten nach vorne entwickelt. Am Sonnabend konnten die Jungs um das Trainerduo Budniak/Andrys diesen Fortschritt dokumentieren. Gegen den Güstrower SV konnte ein Erfolgserlebnis gefeiert werden. Die Güstrower, mit einer reinen B-Jugend angetreten, spielen in der Verbandsliga und damit eine Spielklasse über den 1919ern. Es entwickelte sich ein Spiel auf gutem Jugend-Niveau, in dem die Platzherren sogar das bessere Team waren. Zwar kamen die Barlachstädter mit der Serie von drei Testspielsiegen ins Block-Stadion, konnten diese Bilanz nach 90 Minuten nicht ausbauen. Es dauerte bis zur 45. Minute mit dem ersten Treffer.

 

Kapitän David Schmidt jagte einen Flachschuß aus 14 Metern in den Kasten. Nach der Pause erhöhte Mattes Glenz nach einem tollen Angriff auf 2:0. Die FSVer konnte nicht zuletzt aufgrund der vielen Wechsel ihr Level nicht halten. Dramatisch wurde es dann am Ende. Aus dem Nichts kam Güstrow zum 1:2 und im direkt folgenden Angriff sogar zum 2:2-Ausgleich. Es waren nur noch drei Minuten zu spielen. Dann schnappte sich Andre Lüdtke das Leder, sorgte fix für Raumgewinn im Mittelfeld und bediente Aaron Kruschel. Der Malchiner Stürmer blieb cool und traf frei vor dem Torwart zum 3:2.

 

„Eine solche Führung sollte man eigentlich nicht mehr verspielen. Unsere Jungs kennen solche Spielverläufe ja kaum“, fand Marcus Budniak erklärende Worte. Der Trainer freute sich für die Mannschaft, die noch die Kurve bekam. Ein Extra-Lob verdiente sich die Abwehrreihe, die einmal mehr überzeugte. Am kommenden Sonnabend steht der letzte Test für die FSVer an. Gegner ist dann der Verbandsligist vom Rostocker FC, vermutlich der stärkste Gegner der Vorbereitung.

 

FSV Malchin: Riemer; Emberger, Neumann, Lüdtke, D. Schmidt (56. Glenz), S. Zehl (63. Wienke), Höfs (56. Morten), Stramm (56. Peters), Al Waaqua (63. Morina), Kruschel, Kurtovic (63. O. Schmidt)