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Gekämpft, zurückgekommen und trotzdem verloren

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Lange Gesichter machten nach dem Spielende vor allem die Malchiner Spieler. Während die Anklamer ihren 1:3-Auswärtssieg ausgelassen feierten, verschwanden die Malchiner schnell in der Kabine. Die eigenen Erwartungen konnten nicht umgesetzt werden, die Revanche für das Hinspiel bleib aus und die Serie von vier Punktspielen ohne Niederlage ist gerissen. Obwohl die Gäste aus Anklam als Favorit in die Partie gingen, konnte der FSV mithalten und war in der zweiten Hälfte phasenweise sogar besser. Am Ende standen trotzdem die null Punkte auf der Habenseite.

Ein Punkt war das Ziel, dass Trainer Tobi Andrys seinen Spielern vor dem Anpfiff mit auf dem Weg gab. Nach dem Schlusspfiff hätten es auch drei Punkte sein können, aber wie so oft scheiterte man an sich selbst. Zu viele Chancen wurde am Ende nicht genutzt und die Anklamer Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor waren die Ursachen für die erste Niederlage in der Rückrunde. In der ersten Hälfte machte Anklam das Spiel, stieß aber auf eine sehr gut organisierte Abwehrreihe der Malchiner. Oft mussten die Gäste ihren Angriff neu über ihren Torwart aufbauen. Allerdings führte die erste Großchance gleich zum Führungstreffer in der 18. Spielminute. Ab da an wurde der FSV mutiger und kam zu ersten Chance durch Florian Kurtovic. Dennoch vernachlässigte man das Verteidigen und Anklam spielte sich oft durch die Zentrale, in der die Malchiner keinen Zugriff bekamen. Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spiel. Der FSV hatten in den ersten zwei Spielminute gleich zweimal die Chance zum Ausgleich. Beide Versuchen gingen nur knapp am Gäste-Tor vorbei. Aber nun war der Funke übergesprungen. Besonders durch Standards wurden die Malchiner brandgefährlich. Erst fehlten Oliver Schmidt, dann Kurtovic bei einem Distanzschuss Zentimeter zum Ausgleich, bevor Eric Stramm in der 47. Minute zum 1:1 traf. Malchin war zu diesem Zeitpunkt das bessere Team. Anklam schaffte es kaum noch aus der eigenen Hälfte, aber die Malchiner Chancen wurden nicht genutzt. Die Gäste überstanden die Druckphase und konnten sechs Minuten vor dem Ende das 1:2 erzielen. Ein vermeintlicher Befreiungsschlag wurde immer länger und schlug über FSV-Keeper Louis Schilling ins Malchiner Tor ein. In der 70. Minute erhöhten die Gäste nach einem gut ausgespieltem Konter auf 1:3 und somit zum Endstand.

Kommende Woche kann der FSV die Heimpleite vergessen machen und beim Pasewalker FV wieder Punkte sammeln.