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WM-Fieber in Loitz schon ausgebrochen

Details

Rund 30 Spiele noch sind in der Loitzer WM- Arena zu spielen bis die Schüler der Regionalen Schule ihren Weltmeister ermittelt haben. Gespielt wird in den Pausen nach dem original Spielplan der Weltmeisterschaft in Russland. An der Regionalen Schule Loitz ist schon längst das WM-Feuer entfacht. In den Pausen spielen 32 Mannschaften um die Trophäe. Die Schüler sind freiwillig und mit ganz viel Elan und Spaß dabei.

In den Pausen wird der Bolzplatz mit Fahnen der Nationen geschmückt, einige Teams haben eigene Trikots, andere Maskottchen, wiederum andere bringen Tröten mit, um ihre Mitschüler anzufeuern. Kurzum: es herrscht Stimmung wie im Fußball-Stadion. Dabei geht die Pausen-Weltmeisterschaft nun in die heiße Phase. Während in Russland erst der Starschuss zum ersten Spiel Mitte Juni fällt, sind die Loitzer schon seit rund zwei Wochen am Kicken. Der Grund ist simpel: Die Schüler bekommen irgendwann Ferien, zudem gibt es andere schulische Verpflichtung und an Wochenende kann eben auch nicht gespielt werden. So musste man etwas früher beginnen, um einen Champion zu ermitteln.

Die Schüler von der 5. Bis zu 9. Klasse fanden sich zu eigenen Teams zusammen. Vier Spieler muss eine Mannschaft aufstellen, darunter muss ein Mädchen sein. Manche Schüler sind in drei Mannschaften aktiv. Wer welches Team dann vertritt, wurde per Zufall ermittelt: Es gab ein Losverfahren. Als Höhepunkt stellen auch die Lehrer der Schule ein Team. Die Pauker treten für Saudi Arabien an, das Los hat es so gewollt. Längst ist die Pausen-Weltmeisterschaft im Unterricht das Thema. Im Kunstunterricht werden Fahnen der 32 Nationen gezeichnet, im AWT-Kurs wurde auch schon mal der Spielort auf Vordermann gebracht. Die Ballfangnetze waren löchrig. Im Informatik-Teil werden mittels Power-Point die Teilnehmer-Nationen und ihre Stars vorgestellt. Nächste Woche dürfte die Vorrunde beendet sein.

 

Dann stehen die 16 Teams fest, die es in die KO-Runde schaffen. Den Lehrern gelang der Sprung ins Achtelfinale. Saudi Arabien siegte zunächst 3:0 gegen Russland, verlor dann 3:2 gegen Uruguay und setzte sich mit 4:2 gegen Ägypten durch. Die deutsche Nationalmannschaft muss nach Unentschieden gegen Mexiko (3:3) und Schweden (1:1), noch etwas um das Weiterkommen bangen.