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Görmin klatscht pomadige FSVer ab

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Lustlos gegen Erbarmungslos wurde das vermeintliche Duell auf Augenhöhe. Görmin deklassierte den FSV Malchin, wobei es vor allem die Malchiner Spieler sind, die sich den Schuh anziehen müssen.

„Mit tut alles weh: der Fuß, der Rücken und der Kopf“. Nico Libnow lag nach dem Abpfiff mit seinen 1,90 Meter lang auf dem Rasen des Walter-Block-Stadions. Vor allem der Kopf dürfte auch am Sonntag und Montag ihm und seinen Teamkollegen noch gewaltig schmerzen. Der hatte nicht nur dem Rot-Weißen Assistgeber mit der Rückennummer 7 einen Streich gespielt.

Nach dem souveränen 3:1-Sieg beim Pasewalker FV sollte der erste Heimsieg folgen. Pustekuchen.

 

Nach 90 Minuten hatten die Platzherren nicht eine Torchance vorzuweisen, dafür große Lücken im Mittelfeld und technische Fehler gezeigt. Zwar begann der Platzherr angekündigt offensiv, die Linie verlor das Team aber ganz fix. Netling und Rümker ließen sich von den taktischen Fouls vollends aus dem Rhythmus drängen. Stoßstürmer Rzeszutek ging in der Luft, da spätestens im Mittelfeld leichtfertige Ballverluste und Unkonzentriertheiten den Ball an Görmin schenkten. In der 42. Minute war es dann Görmin, dass bis hierhin durch zwei Standards und einer dicken Bahls-Chance im gegnerischen Sechzehner auftauchte, das in Führung ging. Schuldt drückte einen Abpraller über die Linie. Das 1:0 zur Pause bahnte sich an. Meitzner machte mit einem 18 Meter-Hammer in den Torwinkel den Elan nach dem Seitenwechsel der Platzherren zu Nichte. Rzezsutek verkürzte per Kopfball. Doch Meitzner stellte schnell das 1:3 wieder her. Mit einem Doppelschlag in der 79. und 80. Minute hievte sich der SVG in einem Feierrausch. 5:1 führten die Mannschaft von Trainer Achim Schuldt und bleibt damit auswärts weiter ungeschlagen.

 

„Alle haben heute etliche Schritte zu wenig gemacht. Der Auftritt war ganz schlecht. Jetzt müssen wir unbedingt auf die Beine kommen. Unser Programm hat es in sich“, fordert Keeper Rene Müller. Für Malchiner war es die erste Niederlage in der Landesliga-Saison. Eine derbe obendrein, bei der es nichts schönzureden gibt.

 

FSV: Müller- Gieseler (84. Niemann), Kiehn, Baumann, Köllmann; Netling, Yildiz, Meier (21. Messing), Rümker; Libnow, Rzeszutek